Auf einen Blick
- Frankie Muniz wird Vollzeit-NASCAR-Fahrer
- Er verlässt Hollywood für seinen Traum im Rennsport
- Muniz fährt für das Reaume Brothers-Rennteam
- Er ist seit seinem 20. Lebensjahr Rennfahrer
- Saisonstart für Muniz am 14. Februar in Daytona Beach
In seiner Kultserie war er als «Malcolm mittendrin». Im wahren Leben zieht es Frankie Muniz dagegen raus aus Hollywood – und rein in die Welt der professionellen Rennfahrer. Der 38-Jährige enthüllte jetzt, dass er seinen Schauspielerberuf ganz an den Nagel hängen und Vollzeit in der amerikanischen NASCAR Craftsman Truck-Rennserie antreten wird.
Es war keine Kurzschlussentscheidung über Nacht. Der Star hatte bereits seit seinem 20. Lebensjahr an professionellen Rennen in diversen Vehikel-Klassen teilgenommen. Doch der Vertrag mit dem Reaume Brothers-Rennteam ist laut Muniz im Magazin «People» der absolute Höhepunkt für ihn: «Es war schon immer mein grosser Traum, mit dem ich nicht wirklich gerechnet habe. Ich dachte eher, dass ich in Richtung IndyCar oder mit der Route Formel 1 gehen würde.» Doch NASCAR ist für ihn das Allergrösste. Der Grund: «Ich bin damit aufgewachsen und war schon als Kind ein Riesenfan. Aber ich hätte nicht wirklich geglaubt, jemals eine Chance dazu zu bekommen.»
Will keine Vorteile durch seine Bekanntheit
Muniz hat sich daran gewöhnt, dass trotz seiner Erfolge im Rennsport die Leute noch immer mit Erstaunen reagieren, dass „Das Kind von ‹Malcolm mittendrin› plötzlich bei NASCAR mitfährt!“ Er hofft, dass er durch seine Leistungen und nicht durch seinen alten Star-Ruhm überzeugen kann: «Ich will, dass die Leute sagen ‹Ich schaue Frankie gerne zu, weil er vorne mitfahren kann!›»
Die Saison beginnt für Muniz erst am 14. Februar in Daytona Beach. Bis dahin will er sein ganzes Leben auf seine NASCAR-Karriere fokussieren. Das heisst auch, dass er nicht mehr vor der Kamera stehen wird. Stattdessen will er die nächsten vier Monate jede Minute, die er nicht in seinem Rennauto sitzt, «im Simulator trainieren und mit meinen Ingenieuren und meiner Crew alles tun, um besser zu werden».