Jetzt folgt die nächste Kontroverse: Vor zehn Tagen machte Influencerin Anne Wünsche (31) publik, ihr ungeborenes Kind abtreiben zu wollen. Grund: Sie wurde von ihrem Partner, dem Synchronsprecher Karim El Kammouchi (34), ungewollt schwanger und könne nicht für ein viertes Kind da sein. «Wir haben doch aufgepasst...», schrieb sie offen. Mit dieser Botschaft löste sie viele Diskussionen aus und wurde mit viel Hass konfrontiert. Nun sorgt sie mit einer nächsten Nachricht für rote Köpfe: Nach dem Eingriff geht es direkt nach Malle in die Partyferien.
«Das habe ich noch gar nicht erzählt: Wir fliegen nach Malle!», lässt die Ex-«Berlin – Tag & Nacht»-Darstellerin ihre Fans auf Instagram wissen. Am Donnerstag gehe es schon los: «Drei Mamis ohne Kinder. Ein bisschen Party, ein bisschen Malle. Ein bisschen Spass haben», erklärt sie. Den Trip habe die Truppe schon vor Monaten gebucht. «Ich hoffe, ich bin bis dahin wieder fit.»
Sturzblutung nach Abtreibung
Die Sorge um ihre Gesundheit ist nicht unbegründet. Sie hat nach der Abtreibung nicht nur mit den seelischen, sondern auch mit den körperlichen Folgen zu kämpfen. «Ich versuche, so wenig wie möglich zu machen», liess sie ihre Fans am Wochenende wissen. Grund: Sie erlitt eine Sturzblutung. «Auf einmal, ohne Vorwarnung oder Schmerzen, kam eine heftige Blutung. Unschön», so Wünsche. «Es ist wirklich nicht ohne. Es ist ziemlich krass. Ich hoffe, es geht bald bergauf.»
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Anne Wünsche erklärte die Beweggründe ihrer Abtreibung so: «Es würde einfach nicht funktionieren, und ich muss mir selbst eingestehen, dass das einfach nicht mein Leben wäre. Ich sehe mich in dieser Rolle nicht und ich wäre nicht glücklich damit. Niemals könnte ich allen gerecht werden.» Sie hat bereits drei Kinder: Gemeinsam mit Karim El Kammouchi hat sie Sohn Sávio (9 Monate). Aus früheren Beziehungen stammen die Töchter Miley (10) und Juna (7).
Party-Ferien sorgt für Diskussionsstoff
Den offenen Umgang mit ihrer Entscheidung haben einige kritisiert, andere aber auch gelobt. Das gilt auch für die Nachricht von den Partyferien auf der Balearen-Insel. «Erst mal nach Malle feiern. Ich würde die Zeit jetzt eher mit den Kids verbringen und nicht schon wieder kinderfrei machen», schreibt eine Userin auf ihrem Instagram-Profil. «Mir fällt dazu einfach nix mehr ein», meint eine andere. Doch es gibt auch versöhnliche Worte: «Leben und leben lassen. Jeder verarbeitet sowas auf seine Art und Weise», schreibt eine Frau unter ihr Bild. «Respekt, dass du damit so umgehst.» (imh)