Hasselhoff-Tochter wehrt sich
«Curvy-Models verherrlichen Fettsucht nicht»

Hayley Hasselhoff verdient ihr Geld als Curvy-Model. Den Vorwurf, sie sei deswegen faul, lässt sie sich nicht länger gefallen. Die Tochter von David Hasselhoff spricht Klartext.
Publiziert: 06.12.2023 um 19:03 Uhr
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Hayley Hasselhoff ist stolz auf ihren Körper.
Foto: DUKAS

Hayley Hasselhoff (31) weiss von klein auf, was es heisst, in der Öffentlichkeit zu stehen. Das hat sie bei ihrem Papi, dem einstigen «Baywatch»-Star David Hasselhoff (71), mitbekommen. Trotzdem hat auch sie sich nie davor gescheut, ihre Berufung im Scheinwerferlicht zu suchen.

Als erfolgreiches Model ist sie längst aus dem Schatten ihres berühmten Vaters getreten. Im Frühjahr 2021 schrieb Hasselhoff Geschichte, als sie als erstes Curvy-Model das Cover der deutschen Ausgabe des «Playboy» zierte.

Immer wieder die gleiche Frage

Mit ihrem Körper verdient Hasselhoff ihr Geld – und wird regelmässig auf diesen angesprochen. Vor allem, wenn es um eine Sache geht, nervt sie das. Immer wieder wird sie damit konfrontiert, dass Curvy-Models Übergewicht glorifizieren würden. In einem Interview mit «Fox News Digital» räumt sie nun endgültig mit diesem Vorwurf auf. «Es ist falsch, zu glauben, dass wir Curvy-Models Fettsucht verherrlichen», so Hasselhoff. «Es ist dennoch die Frage, die mir in den letzten zehn Jahren wohl am meisten gestellt wurde.»

Vielmehr habe sie das Gefühl, anderen Menschen ein besseres Gefühl in ihrer Haut geben zu können. Und das sei eine schöne Sache. «Ich denke, jeder hat das Recht, sich in seiner Haut wohl, schön, geschätzt und begehrt zu fühlen – egal welche Figur oder Grösse man hat.»

Während der Schulzeit gemobbt

Diese Absichten kommen nicht von ungefähr. Denn Hasselhoff hat mit ihrem Körper schon früh unschöne Erfahrungen gemacht. «Als ich jünger war, wurde ich gemobbt», erzählte sie einst «Stylebook». «Ich wurde fett genannt und ausgelacht, weil ich schon früh Brüste hatte.»

Nun sind ihre Kurven ihr Kapital. Und Hasselhoff räumt noch mit einer weiteren Sache auf. Es sei ein Missverständnis, dass Curvy-Models keinen Sport treiben und faul sind. «Wenn man kurvig und üppig ist, heisst das nicht, dass man sich nicht um sich selbst kümmern will», betont sie. Trotzdem wolle sie gesund und fit sein, denn «letzten Endes bin ich immer noch ein Model». Das sei auch für die psychische Gesundheit wichtig, da diese Hand in Hand mit der körperlichen Gesundheit gehe. (bir)

Hasselhoff-Tochter lässt im «Playboy» die Hüllen fallen
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Als erstes Curvy Model:Hasselhoff-Tochter lässt im «Playboy» die Hüllen fallen
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