Die Filme des italienischstämmigen Actionhelden Terence Hill (79) haben noch jeden verregneten Sonntag auf der TV-Couch gerettet. Denn schon ihre Titel vergehen regelrecht auf der Zunge: «Die rechte und die linke Hand des Teufels», «Vier Fäuste für ein Halleluja» oder «Mein Name ist Nobody».
Nachdem Hill 20 Jahre lang ausschliesslich in Fernseh-Produktionen mitwirkte, ist er nun mit einem Herzensprojekt auf der grossen Leinwand zurück. Für das Roadmovie «Mein Name ist Somebody – Zwei Fäuste kehren zurück» hat er das Drehbuch geschrieben sowie Regie und Hauptrolle übernommen. Gewidmet ist es seinem vor zwei Jahren verstorbenen Filmpartner und Lebensfreund Bud Spencer (1929–2016).
Pasta-Schmaus mit Bud Spencer
Beim internationalen Pressetermin in Linz (A), bei dem BLICK als einziges Schweizer Medium dabei war, erinnert sich Hill wehmütig an den enorm schlagkräftigen Spencer, mit dem ihm eine tiefe Freundschaft verband. «Die Chemie zwischen uns stimmte auf Anhieb.» Und als ob es gestern gewesen wäre, denkt er an den Tag zurück, als Spencer starb. Er war gerade in der Wüste nahe der spanischen Hafenstadt Almeria auf Drehortsuche, an jenem Ort, an dem sich die beiden erstmals getroffen hatten.
«Ich versuchte mir eine Filmszene vorzustellen, als mein Handy klingelte. Es war Buds Sohn, der sagte: ‹Mein Vater ist eben von uns gegangen.›» Regelmässig war er zu Besuch bei Bud und seiner Familie und ass am liebsten dessen selbst gemachte Nudeln. Während Spencer zu seinem Verdruss dabei aber ständig zunahm, konnte Hill so viel davon essen, wie er wollte.
«Wir konnten keiner Fliege was zuleide tun»
Dass ihre Filme bei uns immer noch so beliebt sind, macht ihn beinahe ein wenig verlegen. «Ich kann mir dies selber kaum erklären, aber natürlich freut es mich sehr, dass ich nach wie vor so viele Fans habe», sagt Hill. «Bud und ich konnten ja selber keiner Fliege was zuleide tun und die Filme wurden einfach gedreht, damit die Zuschauer möglichst viel Spass haben. Es war uns von Anfang an immer sehr wichtig, dass niemand verletzt wurde oder zu Schaden kam.»
Einen wirklichen Bösewicht hat Hill nie gespielt. Und zwar, weil er dies einst einer Frau versprochen hatte. «Ich habe in Italien vor vielen Jahren einmal eine bezaubernde Lady getroffen, welche zwei hübsche Kinder an der Hand hielt. Sie hat mich gebeten, immer nur Filme zu machen, in welche sie ihre Kinder auch mitnehmen könne. Ich habe ihr damals mein Versprechen gegeben und mich bis heute daran gehalten.»
Im neuen Film spielt ebenfalls eine Frau die tragende Rolle. Auf seiner Reise kommt Hill durch Zufall der jungen Lucia zu Hilfe, die in die Hände von Verbrechern geraten ist. Dabei beweist er, dass er auch mit knapp 80 noch kräftig mit einer Bratpfanne ausholen kann. «Da hilft nur noch Blech», sagt er angesichts eines baumlangen Muskelprotzes. Und Action!
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