«Generation von Schwächlingen»
Wutrede von «Terminator» Arnold Schwarzenegger

Arnold Schwarzenegger lässt in einem Radiointerview mächtig Dampf ab. Der «Terminator» nervt sich über die aktuelle Generation.
Publiziert: 06.10.2023 um 18:25 Uhr
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Aktualisiert: 06.10.2023 um 21:47 Uhr
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Bei Thema mentale und körperliche Stärke versteht Arnold Schwarzenegger keinen Spass.
Foto: Featureflash Photo Agency/Shutterstock.com

Arnold Schwarzenegger (76) ist ein Mann klarer Worte – ob man diesen nun zustimmen mag oder nicht. In einem neuen Interview mit US-Radiomoderator Howard Stern (69) nahm der «Terminator» einmal mehr kein Blatt vor den Mund – und sich stattdessen die vermeintliche «Generation von Schwächlingen» zur Brust. Denn mit mentaler Stärke verhalte es sich seiner Meinung nach wie mit Muskelkraft, soll heissen: «Je mehr Widerstand du ihr gibst, je mehr Schmerz auftritt, desto mehr wächst sie.»

Wer immer nur den einfachen, angenehmen Lebensweg «ohne Unannehmlichkeiten» suche, werde nie einen «starken Charakter» haben, ist sich der Schauspieler und Ex-Politiker sicher. «Wenn du scheiterst, wieder aufstehst, dir den Hintern abarbeitest – je öfter du kämpfen musst, desto weiter wirst du kommen und desto stärker wirst du.»

Das sei das grosse Problem jüngerer Generationen, befindet Schwarzenegger: «So viele junge Leute heutzutage scheuen sich davor. Doch eigentlich sollten sie sich dazu hingezogen fühlen.» Genau das sei laut des stolzen US-amerikanischen Staatsbürgers schliesslich der Tatendrang gewesen, mit dem einst die USA gegründet wurden. Dieses Mindset, mit dem Arnie vor vielen Jahren selbst den Weg aus der Steiermark nach Hollywood fand, müsse sich auch die Jugend wieder zulegen.

Erziehung im Hause Schwarzenegger

«Startet nicht damit, eine Generation von Weicheiern und Schwächlingen zu erschaffen», mahnt er. Natürlich sei es wichtig, rücksichtsvoll zu sein. «Aber verhätschelt die Leute nicht. Bringt den Kindern bei, tough zu sein, rauszugehen und Sport zu treiben, zu studieren und hin und wieder zu straucheln.»

Indirekt gibt der Star mit seinem Monolog sehr deutlich an, wie wohl die Kindererziehung im Hause Schwarzenegger ausgesehen haben dürfte. Mit seiner Ex-Frau Maria Shriver (67) hat er die vier Kinder Katherine (33), Christina (32), Patrick (30) und Christopher (26) - denen ihr berühmter Nachname sicherlich auch die eine oder andere Türe etwas leichter geöffnet haben dürfte. Aus der Affäre mit seiner Ex-Angestellten Mildred Baena (62) entsprang zudem Sohn Joseph (26), der wie sein Vater eine Karriere als Bodybuilder und Schauspieler verfolgt. (Spot on) 

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