Versteigert wurden unter anderem ein Werk von Alexander Calder für 92'160 Euro sowie eine Skulptur von Auguste Rodin für 83'200 Euro.
Der Erlös, der ursprünglich auf drei bis fünf Millionen Euro geschätzt wurde, habe den Erwartungen des Schauspielers entsprochen, erklärte das Auktionshaus.
Von der Bronze «L'homme qui marche» von Germaine Richier, die auf einen Wert von 500'000 bis 800'000 Euro geschätzt wurde, hat sich Depardieu letztendlich nicht getrennt. Zu den 250 zum Verkauf angebotenen Arbeiten gehörten unter anderem Gemälde und Zeichnungen von Pablo Picasso, Georges Braque und Fernand Léger. Die Werke im Besitz des Schauspielers hätten ein echtes Ensemble gebildet, das ihm ähneln würde, hiess es im Auktionskatalog.
Depardieu hat in rund 200 Filmen gespielt. Zuletzt war der 74-Jährige wegen Anschuldigungen mehrerer Frauen wegen sexueller Übergriffe in den Schlagzeilen. Wegen einer mutmasslichen Vergewaltigung ermittelt die französische Justiz seit Ende Dezember 2020 gegen ihn. Er selbst hat die Vorwürfe zurückgewiesen.
(SDA)