Für einen Hollywoodfilm
Prinzessin Diana hätte fast Kevin Costners Geliebte gespielt

Mit dem Musik-Superstar Whitney Houston an seiner Seite wurde «The Bodyguard» zu einem echten Blockbuster. Doch jetzt verrät Kevin Costner, dass er für eine Fortsetzung seines Erfolgsfilms fast einen Sensations-Coup aus dem Hut gezaubert hätte: Prinzessin Diana.
Publiziert: 19.06.2024 um 13:52 Uhr
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Der Film «The Bodyguard» sorgte Anfang der 1990er für Aufsehen. Darin geht es um eine Liebesbeziehung zwischen einem Bodyguard (Kevin Costner) und einer Sängerin (Whitney Houston).
Foto: Warner Bros.
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Christian ThielePeople-Redaktor, Hollywood (USA)

Die romantische Komödie «The Bodyguard» spielte 1992 über 400 Millionen Franken ein. Dem Magazin «People» verriet Hollywoodstar Kevin Costner (69) jetzt, dass er 1997 einen zweiten Teil bereits in Arbeit und Prinzessin Diana (1961–1997) bereits als Co-Star gecastet hatte: «Ich habe das alles ziemlich unter dem Radar gemacht. Ich bevorzuge es, Dinge für mich zu behalten.»

Den Kontakt zu Diana hatte laut des Oscargewinners Sarah Ferguson (64), die Herzogin von York, hergestellt: «Sarah war total cool und hat sich nie selbst für die Rolle ins Spiel gebracht. Als es am Ende so aussah, dass Prinzessin Diana es machen würde, sind wir zusammen gekommen und haben (über die Rolle) gesprochen. Es war total nett!» Nur einen Tag, nachdem die erste Version des Drehbuchs fertig war, kam Diana tragisch durch einen Autounfall in Paris ums Leben. Costner entschied sich daraufhin, den Film nicht zu drehen.

Diana stand auf Costner

Gut 15 Jahre später war Costner in England, als er zu seinem eigenen Erstaunen eine Einladung von Prinz William (41) in den Buckingham-Palast bekam: «Wir haben uns allein in einem Raum getroffen, es war niemand anderes um uns herum. Und das Erste, was aus seinem Mund kam, war ‹Weisst du, dass meine Mutter auf dich stand?›» Costner gibt zu, dass er daraufhin rot angelaufen sei und nur mit «Ich weiss» geantwortet habe. Das Gespräch zwischen dem Hollywoodstar und dem Thronfolger habe eine halbe Stunde gedauert. Costner will allerdings nicht verraten, worum es sonst noch ging: «Ich werde nie darüber sprechen, aus Respekt für ihn. Aber es war echt ein sehr netter Inhalt. Wir haben geredet, sind dann auseinander und habe uns seitdem auch nicht mehr gesprochen oder geschrieben. Aber es ist eine tolle Erinnerung für mich, über die ich noch nie gesprochen habe!»

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