Für 100 Millionen US-Dollar
Rod Stewart tritt seine Songrechte ab

Der britische Sänger Rod Stewart hat Berichten zufolge seine Songrechte verkauft. Dazu auch einige Rechte an seinem Namen. Fast 100 Millionen US-Dollar soll er für den Mega-Deal bekommen.
Publiziert: 16.02.2024 um 20:16 Uhr
|
Aktualisiert: 17.02.2024 um 11:41 Uhr
1/5
Rod Stewart hat die Rechte an seinen Aufnahmen und seinem Songkatalog verkauft.
Foto: Getty Images for Haute Living

Mega-Deal für Rod Stewart (79): Der britische Sänger soll die Rechte an seiner Musik verkauft haben, wie das «Wall Street Journal» unter Berufung auf namentlich nicht genannte Insider berichtet. Fast 100 Millionen US-Dollar, umgerechnet etwa 88 Millionen Franken, soll er dafür bekommen.

Laut der Tageszeitung umfasse der Deal Stewarts Rechte an seinem Songkatalog, an seinen Musikaufnahmen sowie einige Rechte an seinem Namen. Diese sollen nun künftig bei der Iconic Artists Group liegen, die von Unterhaltungsmanager Irving Azoff (76) mitgegründet wurde.

Rod Stewart steht schon seit Jahrzehnten auf der Bühne und ist einer der erfolgreichsten britischen Sänger überhaupt. Zu seinen grossen Hits gehören unter anderem die Lieder «Da Ya Think I'm Sexy?», «Maggie May» und eine Version des Sutherland-Brothers-Songs «Sailing» aus dem Jahr 1975. In einer Woche, am 23. Februar, erscheint in Zusammenarbeit mit Jools Holland (66) Stewarts neuestes Album «Swing Fever».

Konzert in der Schweiz

Dieses Jahr ist auch ein Konzert in der Schweiz geplant. Am 27. Juni 2024 macht Stewarts «Live in Concert – One Last Time»-Tournee im Zürcher Hallenstadion Halt. Ausserdem tritt der Sänger zwischen dem 14. Mai und 2. Juli 2024 in Hannover, Stuttgart, Nürnberg, Mönchengladbach, Leipzig, Berlin, Hamburg, Köln und München und Wien auf.

Das Geschäft mit den Musikrechten

In den vergangenen Jahren wurde der Kauf und Verkauf von Musikrechten zum grossen Geschäft in der Musikindustrie. Erst kürzlich hatte die «New York Times» berichtet, dass Sony Music angeblich zugestimmt habe, die Hälfte des Katalogs aus dem Nachlass von Superstar Michael Jackson (1958–2009) zu erwerben – darunter etwa Anteile an Songs wie «Bad» und «Beat it». Anonyme Quellen des Musikmagazins «Billboard» schätzten den Gesamtwert auf etwa 1,2 Milliarden bis 1,5 Milliarden US-Dollar. Bei einer entsprechenden Bewertung würde Sony also mindestens 600 Millionen Dollar zahlen müssen. (Spot On)

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?