The Prodigy trauert um ein weiteres Team-Mitglied. Der Bodyguard der Band ist nur einen Monat nach dem Suizid von Prodigy-Frontmann Keith Flint (†49) gestorben. Den Tod von «Superman» Con, so der Übername des Aufpassers, wurde auf der Webseite der Band und bei Twitter bekannt gegeben. «Ruhe in Frieden Con. Du hast uns immer den Rücken gestärkt und dich jahrelang um uns gekümmert. Du hast uns aus vielen schwierigen Situationen auf Tour befreit und warst wahrhaftig ein guter Mann. Du warst sogar Superman – die Leute, die dich kennen, wissen, warum», heisst es im Statement. «Aber vor allem warst du der beste, loyalste Freund für uns. Wir werden dich sehr vermissen und dich nie vergessen, Bruder. Unsere Liebe geht an die Familie. Die Prodigy Boys.»
Die Todesursache des Bodyguards ist nicht bekannt. Fans aus der ganzen Welt drücken bei Twitter ihr Beileid aus. «So enttäuscht, keine Worte. Es ist so scheiss traurig», kommentiert ein User. «Ein weiteres Mitglied der Prodigy-Familie. Denke an euch in dieser schwierigen Zeit», twittert ein Fan. «So traurig, diese Nachricht so kurz nach Keith zu hören. Mein Herz ist bei euch», lautet ein weiterer Kommentar.
Keith Flint wurde Anfang März tot in seinem Haus gefunden
Keith Flint wurde am 4. März leblos in seinem Haus in Dunmow nordöstlich von London aufgefunden. Jemand habe sich Sorgen um Flints Gesundheit gemacht und den Notruf alarmiert. «Als wir ankamen, konnten wir traurigerweise nur seinen Tod feststellen», so ein Polizeisprecher. Wie sein Band-Kollege Liam Howlett (47) später auf Instagram bestätigte, handelte es sich bei der Todesursache um Suizid: «Es ist wahr. Ich kann nicht glauben, dass ich das schreibe, aber Keith hat sich über das Wochenende das Leben genommen. Ich bin schockiert, wütend, verwirrt und am Boden zerstört. Ruhe in Frieden, Bruder.»
The Prodigy wurden in den 90er-Jahren zu einer der grössten Elektro-Bands der Welt. Zu ihren berühmtesten Hits gehören «Firestarter», «Smack My Bitch Up» oder «Breathe». Keith Flint war mit seinen Tattoos, wilden Frisuren und der prägnanten Stimme das Aushängeschild der Band. (kad)
Diese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in suizidalen Krisen und für ihr Umfeld da:
- Beratungstelefon der Dargebotenen Hand: Telefon 143 www.143.ch
- Beratungstelefon von Pro Juventute (für Kinder und Jugendliche): Telefon 147 www.147.ch
- Weitere Adressen und Informationen: www.reden-kann-retten.ch
Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben
- Refugium – Verein für Hinterbliebene nach Suizid: www.verein-refugium.ch
- Nebelmeer – Perspektiven nach dem Suizid eines Elternteils: www.nebelmeer.net
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