In einer Woche wird Schauspieler Fritz Wepper (79) 80 Jahre alt – und muss seinen grossen Tag wohl in einer bayrischen Rehaklinik verbringen. Wie «Bild» berichtet, erholt er sich dort von seiner Krebserkrankung. Auch wenn die letzten Monate hart waren, gibt er in seiner Biografie vorerst Entwarnung. «Noch habe ich guten Grund zur Annahme, dass ich meine letzte Reise so schnell nicht antreten muss», schreibt er.
Anlässlich seines grossen Ehrentags produzierte Ehefrau Susanne Kellermann (47) eine berührende Dokumentation, die am kommenden Montag im bayrischen Rundfunk (BR) ausgestrahlt wird.
Sein zukünftiges Grab besucht
Eine Szene darin geht unter die Haut: Der Schauspieler, der unter anderem durch seine Rollen bei «Um Himmels Willen» und «Derrick» grosse Bekanntheit erlangen hat, besucht sein zukünftiges Grab. Für einen Moment kann der 79-Jährige seine Emotionen nicht verstecken. Denn eines Tages möchte er im Familiengrab beigesetzt werden. «Mein letzter Ruheplatz steht schon lange fest, es ist unser Familiengrab auf dem Winthirfriedhof in München-Neuhausen. Ein Testament habe ich gemacht, alle mir wichtigen Menschen sind bedacht», schreibt er dazu in seinem Buch.
Wepper hat seine Beisetzung genau geplant. Im Dok erklärt er: «Beerdigt werden möchte ich in meinem schwarzen Kimono, den ich zum Meditieren trage. Am Handgelenk möchte ich ein buddhistisches Armband mit hölzernen Perlen tragen – beides Symbole des Loslassens.»
Pikantes Detail offenbart
Mit seiner Biografie «Ein ewiger Augenblick» landet Weper auch aus anderen Gründen in den Schlagzeilen. Denn darin enthüllt er auch, einst eine Affäre mit Schauspielkollegin Iris Berben (70) gehabt zu haben. «Wir sahen uns ab und zu und wie das eben so ist, waren wir plötzlich mehr als nur Kollegen.» Rund ein ganz Jahr habe das angedauert. Doch betont Wepper auch: «Wir waren nicht wirklich zusammen.» (bnr)