Schon im Juni sollen die Hochzeitsglocken läuten: Milliardär Rupert Murdoch (92) scheint es eilig zu haben. Er hat sich mit Elena Schukowa (67) verlobt, wie die «New York Times» berichtet.
Mit der pensionierten Molekularbiologin ist er erst seit vergangenem Sommer zusammen. Murdoch feiert damit schon seine sechste Verlobung. Erst im Frühjahr 2023 hatte er sich mit Ann Lesley Smith (67) verlobt, bevor die Beziehung nur rund zwei Wochen später ein abruptes Ende fand.
Es wäre seine 5. Frau
Schukowa wäre die fünfte Frau an Murdochs Seite. Seine zukünftige Gattin lernte er über seine dritte Frau Wendi Deng (55) kennen, mit der er von 1999 bis 2013 verheiratet war. Im Sommer 2022 hatte sich Murdoch von Jerry Hall (67), Model und Ex-Freundin von Mick Jagger (80), scheiden lassen.
Elena Schukowa hat Erfahrung mit vermögenden Männern: Ihr Ex-Mann Alexander Schukow ist ein schwerreicher Energieinvestor, der heute in London lebt. Ihr gemeinsames Kind, Kunstmäzenin Dascha Schukowa (42) war bis 2017 mit dem Oligarchen Roman Abramowitsch (57) verheiratet.
Die Hochzeit von Rupert Murdoch wird auf seinem Weingut in Kalifornien statttfinden, wie ein Sprecher gegenüber der «New York Times» bestätigte. Laut der Zeitung wird die Heirat mit Schukowa keine Auswirkungen auf sein Medienimperium haben. Dieses wird von einer Stiftung kontrolliert, deren Anteile ihm und seinen ältesten vier Kindern gehören.
Murdoch gab Vorsitz vergangenes Jahr ab
Murdoch gab vergangenes Jahr den Vorsitz in seiner Fox-Gruppe ab und übergab die Leitung seinem Sohn Lachlan. Murdoch hatte den Beginn seines Imperium bereits im Alter von 22 Jahren mit einer Zeitung in seinem Heimatland Australien gestartet. Mit Boulevardblättern wie «The Sun» setzte er kompromisslos auf Sensationsjournalismus, mit Sendern wie Fox News später auf politische Meinungsmache.
Bereits in den 1970er-Jahren hatte Murdoch sein Medienimperium auf die USA erweitert. Zum Portfolio gehören mittlerweile neben der Fox-Sendergruppe unter anderem auch die Zeitungen «New York Post», «The Sun» in Grossbritannien und die US-Finanzzeitung «Wall Street Journal». (neo)