Sie hatte eine vielversprechende Karriere in der Pornobranche vor sich. Doch das Schicksal meinte es anders mit Olivia Nova (†20). Am 7. Januar wurde die junge Darstellerin tot in ihrer Wohnung in Las Vegas aufgefunden. Man sei über alle Masse geschockt über den unerwarteten Tod der jungen Darstellerin, schrieb ihre Agentur «LA Direct Models» in einem Statement.
Nun kommen Details ans Licht, die zeigen, wie schlimm es um Nova kurz vor ihrem Tod stand. Laut Berichten soll sie Depressionen gehabt haben, wahrscheinlich litt die Sex-Darstellerin auch an einer Sucht. Der Freitod ihres Freundes im Frühling 2017 habe ihren Zustand zusätzlich verschlimmert, schreibt «Daily Mail».
Hilfeschrei gegenüber Freunden
Heiligabend habe Olivia Nova anscheinend ohne Familie oder Freunde verbringen müssen. Am 24. Dezember postete sie bei Twitter: «Alleine an den Feiertagen und würde gerne mit einem Fan ein Feiertagstelefonat führen. Das würde meine Stimmung heben.»
Nun erzählt ein Freund, Lexi Forde – wie Nova mit bürgerlichem Namen hiess – habe sich hilfesuchend an Freunde gewandt. So auch an ihn. «Lexi wusste, dass ihre Tage gezählt waren, wenn sie sich keine Hilfe suche, das hatten ihr Ärzte schon im Oktober gesagt», wird Jimmie Romero von «Mirror Online» zitiert.
Lieber einem Freund geholfen statt sich selbst
Sie habe auch tatsächlich einen Neustart machen wollen, fährt Romero fort. «Sie schaute mir in die Augen und sagte: Ich will mein Leben ändern. Ich habe eine Familie, die mich liebt.» Er habe sie dann gebeten, sich sofort professionelle Hilfe zu suchen. Doch so weit sei es nicht gekommen: Stattdessen habe sie einem anderen Freund geholfen, dem es ebenfalls nicht gut ging, so Romero weiter.
Kurz darauf war Nova tot. Laut Derek Hay, Chef ihrer Agentur «LA Direct Models», handle es sich bei ihrem Tod aber nicht um Selbstmord. Er habe mit Freunden der Darstellerin und mit dem Gerichtsmediziner gesprochen: «Es wird kein Suizid angenommen und es sieht auch nicht so aus, als ob jemand anderes beteiligt war», wird Hay zitiert.
Bis wirklich feststeht, woran Olivia Nova starb, dürfte noch einige Zeit vergehen. Die Obuktionsergebnisse würden frühestens in sechs bis acht Wochen vorliegen, so ein Ermittler gegenüber «Radar Online». Novas bester Freund Jimmie Romero sagt nachdenklich: «Wenn es einen Himmel gibt, so hoffe ich, dass du lächelst, und dass der Schmerz weg ist. Wir werden dich nie vergessen!» (wyt)