«Sie fürchten weder Tod und Teufel», lautet der Untertitel von «Top Gun». Wie sehr dieser Spruch auf Tom Cruise (56) zutrifft, stellt er derzeit während der Dreharbeiten zum zweiten Teil des 80er-Jahre-Kultfilms einmal mehr unter Beweis.
Wie «The Sun» berichtet, liegen die Dreharbeiten zu «Top Gun 2» derzeit auf Eis. Der Grund: Cruise will lernen, einen Kampfjet zu fliegen. Der Schauspieler möchte für einen Teil der waghalsigen Luftjagden selbst im Cockpit sitzen, anstatt einem Stuntman den Vorrang zu lassen. «Tom legt Wert darauf, dass die Action-Sequenzen so realistisch wie möglich sein werden», sagt ein Set-Mitarbeiter. «Er hat schon eine Fluglizenz, die gilt aber nicht für Kampfjets. Deshalb nimmt er derzeit Lektionen.»
Produzenten wollen Cruise nicht in Gefahr bringen
Damit wäre Cruise der erste Filmstar, der auf der Leinwand selbst Kunststücke in einem Jet durchführt. Ginge es aber nach den Produzenten des Blockbusters, würde der Superstar lieber darauf verzichten: «Sie würden lieber darauf verzichten, ihren Hauptdarsteller – und damit ihren ganzen Film – in Gefahr zu bringen.» Schlussendlich sollen sie aber keine Wahl haben: «Auch wenn die Versicherungskosten horrend sind, sie machen alles dafür, Tom glücklich zu machen.»
Er kletterte den höchsten Wolkenkratzer der Welt hoch
Cruise ist in Hollywood berüchtigt dafür, alle seine Stunts selbst durchführen zu wollen. So kletterte er für «Mission: Impossible – Ghost Protocol» eigenhändig an der Seite des Burj Khalifa, des höchsten Wolkenkratzers der Welt, hoch und liess sich für «Mission: Impossible – Rouge Nation» an die Aussenseite eines startenden Flugzeugs schnallen. Während der Dreharbeiten von «Mission: Impossible 6 – Fallout» ging das aber ins Auge. Bei einem Sprung zwischen zwei Häusern knallte Cruise mit dem Knie auf die gegenüberliegende Häuserfassade. Das Resultat: ein gebrochener Knöchel und unterbrochene Dreharbeiten. (klm)