«Ich bin Peter Zwegat aus Berlin, jetzt bin ich hier, was kann ich für Sie tun?» Jahrelang liessen diese Worte Hoffnung bei Schuldnern aufkommen. Peter Zwegat (69) kümmerte sich bei «Raus aus den Schulden» mit seiner harten aber herzlichen Art um jeden noch so schwierigen Fall. Am 19. Juli wurde nun auf RTL eine Spezialsendung zum 10-Jahr-Jubiläum ausgestrahlt. Der Kult-Schuldenberater traf dafür noch einmal auf die Menschen, denen er in seiner Sendung am meisten geholfen hatte.
Während das Wiedersehen im TV oft Freudentränen auslöste, wurde es für viele TV-Zuschauer eher zum Schock. Denn Zwegat schien gesundheitlich nicht ganz auf der Höhe zu sein, sah müde aus. Immer wieder brach seine Stimme, die hörbar tiefer war, als bei seinen letzten TV-Momenten. «Mein Haar ist ein bisschen schütterer geworden, meine Stimme hat sich auch etwas verändert», erklärte Zwegat selbst sein Erscheinungsbild.
«Die Stimme von Peter macht mir Angst»
Auf Twitter häuften sich während und nach der Sendung die Reaktionen. «Peter sieht mittlerweile schlecht aus, und ich hab wirklich Angst, dass es mal mit ihm zu Ende geht», heisst es da etwa unverblümt. Oder: «Die Stimme von Peter macht mir Angst, hoffentlich gehts ihm gut.» Besonders besorgt sind die User, weil die Jubiläumssendung schon 2017 gedreht und nun erst ausgestrahlt wurde: «Da ja die Sendung von 2017 ist: Lebt Peter Zwegat 2019 noch? Der sieht ja ziemlich mitgenommen aus.»
Ausserdem ist bekannt, dass Zwegat jahrelanger Kettenraucher ist, sogar vor der Kamera qualmte der Schuldenberater schon.
Aufhören, wenn es am schönsten ist
Nun die Entwarnung: Zwegat geht es gut. Dies erzählt seine Ehefrau Liane Scholze (55) im Gespräch mit «Bild». Seine brüchige Stimme sei temporär gewesen: «Er hatte nur eine Halsentzündung und die Stimmbänder waren gereizt. Aber das ist jetzt ein bis zwei Jahre her.» Dank einem Fitness-Programm von «Spaziergängen, Rasen mähen und Holzhacken für den Kamin» sei Zwegat immer noch fit und arbeite derzeit an mehreren Projekten.
Bei RTL wird man ihn so bald aber nicht sehen: «Irgendwann ist alles Mal vorbei. Und wenn es am schönsten ist, soll man aufhören.» Und: «Mit dem Rauchen hat er schon vor vielen Jahren aufgehört.» Die Fans können also aufatmen. (klm)