Schock für Wrestling-Fans: Ashley Massaro (†39) ist tot. Die ehemalige Wrestlerin wurde gemäss «TMZ» bewusstlos in ihrem Haus in Suffolk County im US-Bundesstaat New York gefunden. Jede Hilfe kam für sie zu spät, das Model verstarb schliesslich am Donnerstag in einem nahegelegenen Spital. Die Todesursache ist noch nicht bekannt. Ermittler schliessen aus, dass Massaro Opfer eines Verbrechens wurde.
«Sie wurde von ihren Kollegen und Fans weltweit geliebt»
«Wir sind sehr traurig, vom tragischen Tod des ehemaligen WWE-Superstars Ashley Massaro zu hören», verkündete World Wrestling Entertainment (WWE) in einem Statement. «Sie trat von 2005 bis 2008 bei WWE auf und wurde von ihren Kollegen und Fans weltweit geliebt.»
Wrestling-Kollegin deutet Suizid an
Kollegen aus der Szene wie Torrie Wilson (43), Maria Kanellis (37), Mick Foley (53), Vickie Guerrero (51) oder Dana Brooke (30) trauern bei Twitter um Ashley Massaro. «Ich kann nicht erklären, wie am Boden zerstört ich bin, von Ashleys Tod zu hören. Sie war eine der liebsten Menschen, die ich je kannte», schreibt Ex-Profi-Wrestlerin Torrie Wilson. Und deutet an, dass es sich um einen Suizid gehandelt haben könnte. «Wenn wir in ein düsteres Loch fallen, kann es so scheinen, als würde sich nie was ändern. Aber wenn ihr euch in dieser Situation befindet, bewahrt bitte Hoffnung und holt euch Hilfe.»
«Mir fehlen die Worte. Ashley war meine Partnerin bei Wrestlemania, wir waren oft zusammen unterwegs, haben unzählige Fotoshootings und Pressetermine zusammen gemacht. (…) Jetzt ist sie weg. Mein Herz bricht für ihre Familie», schreibt Wrestlerin und Schauspielerin Maria Kanellis.
Ihre Wrestling-Karriere begann, nachdem Massaro 2005 die «Raw Diva Search» gewann und mit 250'000 Dollar und einem Einjahres-Vertrag mit WWE ausgezeichnet wurde. Massaro, die als Jugendliche zur Miss Hawaiian Tropic gekürt wurde, war ausserdem als Model tätig und zierte im April 2007 den Titel des US-«Playboy». Sie war auch als Reality-Sternchen bekannt: Massaro nahm 2007 etwa an der TV-Show «Survivor» teil. Sie hinterlässt ihre Tochter Alexis (18). (kad)
Diese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in suizidalen Krisen und für ihr Umfeld da:
- Beratungstelefon der Dargebotenen Hand: Telefon 143 www.143.ch
- Beratungstelefon von Pro Juventute (für Kinder und Jugendliche): Telefon 147 www.147.ch
- Weitere Adressen und Informationen: www.reden-kann-retten.ch
Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben
- Refugium – Verein für Hinterbliebene nach Suizid: www.verein-refugium.ch
- Nebelmeer – Perspektiven nach dem Suizid eines Elternteils: www.nebelmeer.net
Diese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in suizidalen Krisen und für ihr Umfeld da:
- Beratungstelefon der Dargebotenen Hand: Telefon 143 www.143.ch
- Beratungstelefon von Pro Juventute (für Kinder und Jugendliche): Telefon 147 www.147.ch
- Weitere Adressen und Informationen: www.reden-kann-retten.ch
Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben
- Refugium – Verein für Hinterbliebene nach Suizid: www.verein-refugium.ch
- Nebelmeer – Perspektiven nach dem Suizid eines Elternteils: www.nebelmeer.net