«Schlimmste Zeit meines Lebens»
So bekämpfte Gisele Bündchen ihre Depressionen

Gisele Bündchen kämpfte in ihren 20ern mit schweren Depressionen und Panikattacken. Was sie zunächst nicht glauben wollte: Ihr Lifestyle war das Problem. Mit Essen und Sport wurde sie zu einem neuen Menschen.
Publiziert: 23.03.2024 um 12:03 Uhr
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Aktualisiert: 23.03.2024 um 14:14 Uhr
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Gisele Bündchen litt unter Depressionen und Panikattacken.
Foto: DUKAS

Gisele Bündchen (43) hat ihre psychischen Probleme unter anderem mit einer Ernährungsumstellung in den Griff bekommen. In der Show «The View» erzählte sie am Donnerstag, dass sie sich in ihren 20ern durch einen Wandel in ihrem Lebensstil von «schweren Depressionen und Panikattacken» befreien konnte. «Ich hatte keine Ahnung, dass es mit meinem Lebensstil zusammenhing und Essen war ein grosser Teil davon», sagte das Model in der Show. «Ich habe nicht wirklich darauf geachtet. Ich war einfach mit ca. 161 km/h unterwegs».

Nachdem sie anderthalb Jahre «eine der schlimmsten Zeiten meines Lebens» durchgemacht und sämtliche Spezialisten konsultiert hatte, wusste Bündchen nicht mehr weiter – und suchte letztendlich einen Heilpraktiker auf. Dieser hätte ihr gesagt, sie müsse ihre Ernährung umstellen. Ihre erste Reaktion war Ungläubigkeit: «Ernährung? Was hat das mit Panikattacken zu tun», erinnert sie sich. «Und er sagte: ‹Es hat alles damit zu tun.›»

Wie Bündchen auch berichtet, hätte sie damals «den ganzen Tag furchtbar gegessen», Kaffee getrunken und geraucht. Schliesslich hätte sie erkannt, dass ihr Lebensstil ihre Gesundheit zerstöre und «den Zustand verursachte, in dem ich mich befand.» Anschliessend habe sich «alles» verändert, schwärmt das Model: «Ich wurde ein anderer Mensch. Ich begann zu meditieren. Ich begann, Yoga zu praktizieren. Ich fing an, Atemübungen zu machen. Es war eine lange Reise.» Heute sei Essen für sie Medizin.

Weisser Zucker ist für sie «Gift»

Erst kürzlich hat Bündchen ihre Ernährungs- und Sportroutinen mit dem «Wall Street Journal» geteilt. Morgens trinke sie demnach lauwarmes Wasser mit Zitrone und keltischem Salz. Manchmal gebe es auch einen Smoothie. Nach dem Training esse sie Eier. Eine Zutat vermeidet Bündchen aber unter allen Umständen: weissen Zucker, den sie «Gift» nennt. Zu den Sportarten, die sie regelmässig betreibt, gehören Pilates, Gewichtheben und Ausdauertraining, verriet sie ausserdem. (Spot On)

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