Auf einen Blick
- Regina Halmich besiegt Stefan Raab zum dritten Mal
- Halmich empfand die Wartezeit im Ring als Tortur
- Halmich erhielt 600'000 Euro für den Auftritt
Aller guten Dinge sind drei. Zumindest für die ehemalige Boxweltmeisterin Regina Halmich (47), die sich am Samstagabend, dem 14. September, beim «Clark Final Fight» in Düsseldorf (D) nun zum dritten Mal gegen Stefan Raab (57) durchgesetzt hat: Während sechs Runden im Boxring dominierte sie gegen den Entertainer. Raab hingegen gelang es nicht, nennenswerte Treffer zu landen.
Als «Bild» am Morgen nach dem Kampf mit ihr sprach, gab sich Halmich bescheiden: «Ich bin zufrieden.» Sie konnte sich dann aber Kritik an der ausufernden Show für Raab nicht verkneifen.
Halmich hat sich «gut bezahlen lassen»
«Es war für mich nicht so einfach, wie alles gelaufen ist», erklärt sie. «Die halbe Stunde Wartezeit im Ring, bis Stefan seine Show abgezogen hatte, war eine Tortur für meinen Körper. Die grösste Herausforderung war, den Puls oben zu halten und warm zu bleiben.» Ihr sei jedoch bewusst gewesen, dass sie eher als Statistin für die Show vorgesehen sei, und habe sich deshalb «sehr gut bezahlen lassen». Damit meint Halmich wohl die 600'000 Euro, die sie gemäss der «Bild» für den Auftritt erhalten hat.
Halmich verrät auch, wie es ihr körperlich am Tag nach dem Kampf geht – nämlich blendend. «Ich habe keine Platzwunde und auch keine Kopfschmerzen. Alles okay. Die paar blauen Flecken sind normal. Kein Problem. Wir sind halt beim Boxen.»
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Ob Stefan Raab die gleiche Antwort geben würde? Wohl eher nicht – Halmich scheint ihm eine Rippe gebrochen zu haben. Während der Pressekonferenz nach dem Boxkampf tastete sein Arzt Tim Kuchenbuch (52) den Rippenbogen des Entertainers ab: «Ist durch!», war das Fazit. «Ja, ich spürte bei Stefan eine sogenannte Stufe am Körper. Die Rippe ist durch», bestätigte der Lungenchirurg später gegenüber der «Bild».
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