«Es ist Zeit, zu heilen»
DJ Felix Jaehn sagt alle Auftritte ab

Felix Jaehn hat sich mit einem bewegenden Instagram-Post zu Wort gemeldet. Die DJ-Persönlichkeit hat alle künftigen Auftritte abgesagt und legt zunächst den Fokus darauf, «zu heilen».
Publiziert: 27.08.2024 um 21:31 Uhr
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Aktualisiert: 27.08.2024 um 21:50 Uhr
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DJ Felix Jaehn legt eine Pause von seiner Musikkarriere ein und sagt alle Shows ab.
Foto: keystone-sda.ch

Auf einen Blick

  • DJ Felix Jaehn pausiert wegen gesundheitlicher Probleme
  • Shows in Soltau, Frankfurt und Ibiza abgesagt
  • Jaehn erhält überwältigen Zuspruch auf Instagram
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SpotOnDie People-Agentur

Sorge um Felix Jaehn (29). Die bekannte DJ-Persönlichkeit, die im Jahr 2014 mit dem Remix «Cheerleader» den grossen Durchbruch feierte, hat sich mit einem bewegenden Instagram-Post zu Wort gemeldet. Schon seit einiger Zeit habe Jaehn «verheimlicht, dass es mir innerlich nicht gut geht». Das «Ausmass des Schmerzes» sei Jaehn selbst erst bewusstgeworden, nachdem das Musiktalent professionelle Hilfe in Anspruch genommen hatte. Derzeit sei Jaehn daher «zu verletzlich, um aufzutreten».

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«Es tut mir leid, dass ich euch im Stich lasse, aber für den Moment muss ich alle Shows bis auf Weiteres absagen», fährt Jaehn fort. Nun sei es an der «Zeit, sich auszuruhen. Es ist Zeit, zu heilen». Zuvor hätten Jaehns «Körper und Geist Warnsignale» gesendet. Die DJ-Persönlichkeit sollte ursprünglich am 1. September beim Heidepark Festival in Soltau auftreten. Später im Monat waren Gigs in Frankfurt am Main und auf der Party-Insel Ibiza geplant.

Neuer Vorname «Fee»

Auf Instagram erhält Jaehn überwältigen Zuspruch für den bewegenden Post. «Gesundheit ist das Wichtigste. Nimm dir Zeit», heisst es da etwa in einem Kommentar, oder: «Gesundheit geht immer vor». Ein weiterer User kommentiert: «Nimm dir Zeit und komm stärker zurück.»

Erst im April hatte Jaehn für Schlagzeilen gesorgt. Das Musiktalent outete sich damals als nicht-binär. «Ich nutze zur Zeit lieber den Namen Fee, weil ich unter die nicht-binären Menschen gegangen bin und einen geschlechtsneutralen Namen haben möchte», sagte Jaehn damals in der YouTube-Show «Süss und deftig». Zudem erklärte Jaehn, das nicht-binäre Pronomen «dey/denen» im Deutschen zu bevorzugen - in Anlehnung an des Englische «they/them».

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