Auf einen Blick
- «DSDS» hat seit gestern einen neuen Sieger
- Der 30-jährige Christian Jährig holt sich den Titel
- Er gewinnt 100'000 Euro
Christian Jährig (30) aus Reichertshofen hat das Finale von «Deutschland sucht den Superstar» mit seinem Sieger-Song «Auf eigenen Beinen» gewonnen. Er setzte sich am Samstagabend in der RTL-Castingshow (auch bei RTL+) gegen seine Mitstreiter Nissim Mizrahi (61) aus Hamburg, Philip Matas (25) aus Heidenheim und Tom Mc Conner (23) aus Duisburg durch.
Jährig überzeugte im Finale unter anderem mit Céline Dions (56) Hit «My Heart Will Go On». Am Ende konnte sich der neue «Superstar» nicht nur über 100'000 Euro Siegprämie freuen, sondern auch über einen Plattenvertrag und Standing Ovations der «DSDS»-Juroren Dieter Bohlen (70), Pietro Lombardi (32), Beatrice Egli (36) und Loredana (29).
Christian Jährig hat eine aussergewöhnliche Stimme
Was seine Stimme so aussergewöhnlich macht, hatte Christian Jährig zuvor bereits im RTL-Interview verraten: «Es ist ganz einfach: Bei mir ist der Stimmbruch weggeblieben. Das gibt es sehr, sehr wenig und ist sehr, sehr selten. Eigentlich ist es so wie bei einer Frau. Und deswegen ist das auch eine Besonderheit. Jetzt bei ‹DSDS› ist das ein Riesenvorteil für mich.»
Von dem Preisgeld möchte er «auf jeden Fall sehr viel in Musik investieren», wie er ebenfalls erklärte. «In der Musik Fuss zu fassen, das ist mein absoluter Traum. Und ausserdem bin ich ein sozialer Mensch.» Er habe Lust, sich «in Organisationen zu engagieren, die wirklich Unterstützung brauchen», so Jährig. «Ich möchte Menschen helfen, die nicht viel haben, die ihr letztes Hemd opfern, und ich möchte Leuten was zurückgeben. Das tut mir dann auch gut. Das wären so eigentlich meine zwei Sachen, die ich mit dem Geld machen würde.»
«Es ist Wahnsinn»
Nach dem Finale fehlten dem 30-Jährigen dann erst mal die Worte. Vor dem RTL-Mikrofon erklärte er: «Das kann ich gar nicht beschreiben, es sprengt gerade alle Dimensionen, ich brauche ein paar Tage Zeit, um das zu verarbeiten», so Jährig. Er freue sich erst mal darauf, mit seiner Familie zu feiern. «Es ist Wahnsinn», fügte er hinzu.