Eine weitere grosse Künstlerin hat die Rechte an ihren Songs verkauft. Wie unter anderem «Billboard» berichtet, habe das Unternehmen Litmus Music von Katy Perry (38) Teile an den Rechten von insgesamt fünf Alben der Sängerin erworben. Perry soll dafür angeblich 225 Millionen US-Dollar, umgerechnet rund 202 Millionen Franken, erhalten haben. Dies möchten anonyme Quellen wissen, auf die sich das Magazin beruft. Details habe Litmus Music demnach nicht über den Deal verraten wollen.
Bei der Abmachung gehe es um die zwischen den Jahren 2008 und 2020 erschienen Alben «One of the Boys», «Teenage Dream», «Prism», «Witness» und «Smile». Auf «Teenage Dream» befinden sich beispielsweise Hits wie der gleichnamige Song, «California Gurls» oder auch «Firework». Der Deal soll angeblich Rechte für Lizenzgebühren und Musikveröffentlichungsrechte umfassen. Die Rechte für die Aufnahmen an sich sollen laut «Variety» bei Universal Music liegen. Das Label Capitol Records, bei dem die Alben erschienen sind, gehört zur Universal Music Group.
«Katy Perry ist eine kreative Visionärin, die einen grossen Einfluss in der Musik, im TV, im Film und in der Philanthropie hat», wird Litmus-Music-Mitgründer Dan McCarroll zitiert. Es sei ihm «eine grosse Ehre, mit ihr wieder zusammenzuarbeiten und Litmus dabei zu helfen, ihr unglaubliches Repertoire zu verwalten».
Grosse Stars und ihre Musikkataloge
In den vergangenen Jahren hatte es immer wieder Berichte über Musikstars gegeben, die Rechte an ihren Songs oder Alben abgetreten haben. Justin Bieber (29) hatte etwa Anfang 2023 seine Rechte für rund 200 Millionen Dollar verkauft. Phil Collins (72) und Genesis sollen 2022 für ihre Kataloge mehr als 300 Millionen Dollar bekommen haben und die Red Hot Chili Peppers sicherten sich Medienberichten zufolge im Jahr 2021 mehr als 140 Millionen Dollar. Bei Bob Dylan (82) sollen es Ende 2020 jenseits von 200 Millionen Dollar gewesen sein. (SpotOn)