Knapp acht Jahre lang waren Charlotte Würdig (41) und Rapper Sido (39) verheiratet. Vor rund einem Monat gab die Moderatorin die Trennung bekannt – jetzt spricht sie erstmals über das Liebes-Aus mit dem Musiker. Im Interview mit «RTL» und «Gala» verrät sie, warum die Beziehung nicht mehr funktionierte.
«Ich habe für mich irgendwann festgestellt, dass wir nicht mehr als das klassische Ehepaar – mit den einst vereinbarten Werten und Moralvorstellungen – existieren können», sagt Würdig. Zur Trennung sei es schleichend gekommen.
«In einer Ehe mit Kindern kämpft man bis zum bitteren Ende»
«Für mich ist eine Ehe eine Sache, an der man sowieso ständig arbeitet, auch ständig reflektiert. Deswegen war das peu à peu. (...) Da kam ich dann irgendwann zu dem Ergebnis, es geht nicht mehr, ich kann nicht mehr kämpfen. Es ist schwierig für etwas zu kämpfen, was man sowieso nicht ändern kann», erklärt sie.
Der Entschluss, sich zu trennen, sei nicht einfach gewesen. «In einer Ehe mit Kindern kämpft man bis zum bitteren Ende. Doch irgendwann ging es dann auch bei uns nicht mehr», sagt die TV-Frau.
«Für das, was passiert ist, ist das Verhältnis gut»
Wichtig sei nun, dass es zwischen dem Ex-Paar nicht zum Rosenkrieg komme – vor allem für die beiden gemeinsamen Kinder (4 und 6 Jahre alt). «Für das, was passiert ist, ist das Verhältnis gut. Wir bemühen uns, vernünftig zu sein, und das schaffen wir auch. Und wenn man in die Augen der Kinder guckt, weiss man auch, wofür man das macht. Alles andere wird erstmal hinten angestellt», sagt Würdig.
Auf die Frage nach einer dritten Person, die zum Liebes-Aus beitrug, sagt sie: «Die gab und gibt es bei mir absolut nicht.» Ablenkung vom Trennungsschmerz finde sie nun in ihrer Arbeit.
Sido, bürgerlich Paul Hartmut Würdig, äusserte sich bislang nicht zur Trennung. Der Rapper und die Moderatorin kamen im Mai 2012 zusammen und heirateten schon wenige Wochen später. Im August 2013 kam der erste gemeinsame Sohn zur Welt. Ihr zweiter Sohn wurde im April 2016 geboren. (kad)