Erste Hürde im Scheidungsprozess geschafft: Der offizielle Trennungsgrund von Boris (51) und Lilly Becker (42) steht seit gestern juristisch fest. Der deutsche Ex-Tennisstar und das niederländische Model haben sich Montagvormittag vor dem Familiengericht in London auf «unvernünftiges Verhalten» geeinigt, wie «Bild» berichtet. Beckers Anwalt Christian-Oliver Moser bestätigt gegenüber der Deutschen Presse-Agentur: «Beide Seiten haben sich einvernehmlich darauf verständigt, sich scheiden zu lassen.» Frühere Unklarheiten bei den Scheidungsanträgen hätten gelöst werden können, so Moser.
Restliche Verhandlung privat
Zum Gerichtstermin erschien das einstige Glamour-Paar elegant gekleidet: Lilly im dunkelblauen Anzug, Boris im schwarzen Mantel. Beide verbargen ihre Augen hinter dunklen Sonnenbrillen. Nach nur zwanzig Minuten erklärte Richterin Gibbons das öffentliche Verfahren für beendet. Die Finanzen seien Privatangelegenheit, erklärte die Juristin. Diese Anhörung finde unter Ausschluss der Öffentlichkeit und Medienvertretern statt.
Scheidung vor allem für Lilly schmerzhaft
Nachdem der Grund für die Becker-Trennung gerichtlich besiegelt wurde, steht der Scheidung der Beckers nun nichts mehr im Weg. Diese dürfte vor allem für Lilly schmerzhaft werden. Erst kürzlich sprach sie im RTL-Jahresrückblick «2018! Menschen, Bilder, Emotionen» darüber, wie sehr sie unter der Trennung leidet: «Was es so schlimm macht, ist, dass alles jetzt in der Öffentlichkeit passiert.» Und sie fügt an: «Aber ich habe einen öffentlichen Mann geheiratet, vielleicht gehört es dazu.» (brc)