Er verfolgt seit sechs Jahren ein grosses Ziel: Oli London (29) will der Doppelgänger von K-Pop-Megastar Jimin (24) sein. Der Sänger der koreanischen Boyband BTS hat es dem Briten dermassen angetan, dass er seit 2013 für über 15 Operationen bereits 260'000 Franken ausgab.
Oliver, dem bei Instagram 63'000 User folgen, liess sich bereits fünf Mal die Nase operieren. Zudem liess sich der Brite für seinen bizarren Traum den Kiefer abschleifen, das Kinn und die Wangen modellieren. Ausserdem wurden seine Augenform verändert, seine Brust verkleinert und seine Brustwarzen angepasst, weil er «Männerbrüste» hatte, wie er zu «Daily Star» sagt. Des Weiteren liess er sich Füller spritzen, etwa in die Augenpartie, die Augenlider und in die Wangen.
Oli liess sich erstmals in Korea operieren
Seine Leidenschaft für K-Pop und Operationen entdeckte Oli London 2013, als er in Südkorea lebte. «Auf den Werbeplakaten sind K-Pop-Stars, alle waren so schön. Dort geht es in der Gesellschaft vor allem um Perfektion – darum, schön und perfekt zu sein. Man sieht dies als Zeichen von Erfolg und Glück. Ich wurde davon inspiriert. Damit fing alles an. Meine ersten Operationen hatte ich dort. Ich liess meine Augen und meine Nase machen», sagt er.
Für ihn gebe es viele schöne K-Pop-Stars, doch Jimin sei sein grosses Idol. «Wenn ich ihn im TV sehe und die Art, wie er lächelt – er ist perfekt», schwärmt London. Perfektion sei der Grund, warum er wie ein koreanischer Musik-Star aussehen wolle. «Jimin ist mein Favorit. Seither habe ich eine Obsession.»
«Koreaner lieben mich!»
Kritiker werfen London «Cultural Appropriation», zu deutsch kulturelle Aneignung vor. Dies ist der Fall, wenn Menschen einer gesellschaftlich privilegierten Gruppe Elemente aus einer diskriminierten kulturellen Gruppe übernehmen.
Der Brite will davon nichts wissen: «Ich verändere meine Herkunft nicht. Ich habe einen tiefen Respekt für die koreanische Kultur», sagt er zu «Daily Mail». «Es ist kulturelle Wertschätzung, nicht kulturelle Aneignung. Ich liebe einfach koreanische Kultur und verstehe sie. Ich lerne auch die Sprache. Koreaner lieben mich! Sie sind sehr nett zu mir und haben kein Problem damit.» London weiter: «Solange es Leute nicht verletzt, mache ich das, was mich glücklich macht – weil ich Korea und K-Pop liebe.»
Er ignorierte Experten-Rat
Wie Musiker Jimin strebt auch London eine Karriere als K-Pop-Star an und veröffentlichte bereits eine Single. Der 29-Jährige hat es mit seiner OP-Sucht bereits in zahlreiche Reality-TV-Formate geschafft. In der US-Sendung «Botched» wollte er sich seine Nase ein weiteres Mal operativ verschmälern lassen. Doch die Ärzte Paul Nassif (57) und Terry Dubrow (61) machten ihm einen Strich durch die Rechnung. «Deine Nase ist bereits so eng wie möglich. Mehr geht nicht», so Nassif. Die Nase könne schwarz werden und im schlimmsten Fall abfaulen. Auf den Experten-Rat wollte Oli dennoch nicht hören: Inzwischen hat er sich wieder unters Messer gelegt und plant für 2020 weitere Eingriffe. Sein nächster Plan: «Ich lasse mir in Korea die Augen liften.» (kad)
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