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«Entzugserscheinungen der grossen Liga»
Lisa Marie Presley spricht in ihren Memoiren posthum über ihre Sucht

Süchtig durch Geburt ihrer Zwillinge: Die neuen Memoiren von Lisa Marie Presley enthüllen posthum ihre Aussagen über ihre Abhängigkeit von verschreibungspflichtigen Schmerzmitteln.
Publiziert: 27.09.2024 um 13:50 Uhr
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Mitte Oktober erscheinen posthum die Memoiren von Lisa Marie Presley.
Foto: Getty Images for Icelandic Glacial

Auf einen Blick

  • Lisa Marie Presleys Memoiren erscheinen posthum im Oktober
  • Ihre Tochter Riley Keough vollendete das Buch
  • Erscheint am 15. Oktober 2024
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SpotOnDie People-Agentur

Der tragische Tod von Lisa Marie Presley (1968–2023) erschütterte im Januar 2023 ihre Familie. Nun kommt die Tochter von Elvis Presley (1935–1977) bald in ihren Memoiren, die im Oktober erscheinen, nochmals posthum zu Wort. Im Buch «From Here to the Great Unknown», das ihre älteste Tochter Riley Keough (35) in ihrem Namen vollendete, wird unter anderem ihre Sucht nach verschreibungspflichtigen Schmerzmitteln thematisiert.

Presley schildert laut «People» unter anderem, wie sie nach der Geburt ihrer Zwillingstöchter Finley und Harper Lookwood (15) im Jahr 2008 in die Abhängigkeit rutschte. «Ein paar Jahre lang war es nur ein Freizeitvergnügen und dann irgendwann nicht mehr», heisst es in einem von «People» exklusiv veröffentlichten Auszug aus dem Werk. «Es handelte sich um eine absolute Sucht mit Entzugserscheinungen in der ganz grossen Liga.»

So wurde ihre Sucht schlimmer

Weiter heisst es: «Sie lesen das vielleicht und fragen sich, wie ich, nachdem ich Menschen verloren hatte, die mir nahestanden, auch Schmerzmittel nehmen konnte», heisst es in Anspielung auf ihren Vater Elvis Presley sowie ihren Ex-Ehemann Michael Jackson. «Ich erholte mich gerade von der Geburt meiner Töchter, als mir ein Arzt Medikamente gegen Schmerzen verschrieb. Es genügte, dass mir im Krankenhaus kurzfristig Schmerzmittel verschrieben wurden, und schon verspürte ich das Bedürfnis, sie weiter einzunehmen.»

Um die Memoiren fertigzustellen, hörte sich Presleys Tochter Riley auf Tonband aufgenommene Erinnerungen ihrer Mutter Lisa Marie an. Für sie sei es besonders schwer gewesen, das Kapitel über «den Abstieg ihrer Mutter in die Sucht» zu schreiben, heisst es im «People»-Bericht. Ebenso schwer sei es für sie gewesen, die Kapitel über den Tod ihres Bruders Benjamin Keough (1992–2020) im Jahr 2020 zu verfassen, der selbst mit einer Drogensucht zu kämpfen hatte und Selbstmord beging.

«Einzigartige Memoiren»

Im Juni enthüllte Riley Keough das Cover als auch den Titel der angekündigten Memoiren ihrer Mutter. Die Biografie der einzigen Tochter von Elvis Presley wird den Titel «From Here to the Great Unknown» tragen, zu Deutsch «Von hier aus ins grosse Unbekannte». In der Beschreibung des Verlags heisst es, dass Lisa Marie Presley «in einem amerikanischen Mythos und in der Wildnis von Graceland» aufgewachsen sei und «zum ersten Mal ihre ganze Geschichte in diesen unverfälschten, fesselnden, einzigartigen Memoiren» erzähle. Tochter Riley habe das Buch «getreulich vervollständigt».

Die Schauspielerin habe mit den Tonbändern gearbeitet, die ihre Mutter für das Buch vor ihrem Tod aufgenommen hatte. Demnach erzähle ihre Mama auf diesen Geschichten über «die bedingungslose Liebe, die sie für ihren Vater empfand», aber auch, wie sie «schreiend aus dem Badezimmer gezerrt wurde, als sie zu seiner Leiche auf dem Boden rannte».

Buch erscheint in knapp drei Wochen

Ausserdem handeln die Memoiren von Presleys Zeit in Los Angeles, «wie sie von Schule zu Schule geschickt wurde» und «immer wieder Ärger bekam», heisst es. Auch ihre Ehen mit Danny Keough (1988–1994) und Michael Jackson (1994–1996) sowie ihre Mutterschaft seien Themen der Biografie. Das Buch erscheint am 15. Oktober 2024 und ist bereits vorbestellbar.

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