In den ersten Staffeln von «Game of Thrones» machte die Serie vor allem mit Gewalt und möglichst vielen Nacktszenen von sich zu reden. Auch Hauptdarstellerin Emilia Clarke (32) zeigte zu Beginn sehr viel Haut. Eine Entscheidung, die sie keinen Moment bereut.
«Es geht in der Show nicht um Nacktheit, und auch in der Schauspielerei spielt das keine Rolle», sagt der TV-Star. Es komme auch nicht darauf an ob sie, ihr «GoT»-Kollege Kit Harrington oder andere Darsteller ihre nackten Hintern zeigen. Für Kritiker, die behaupten, sie wäre nur wegen ihrer Freizügigkeit berühmt geworden, hat sie ein überzeugendes Gegenargument: «Was meine Rolle angeht, kann ich an einer Hand abzählen, wie oft ich nackt zu sehen war.»
«Die Serie hat die ganze Branche geändert»
Sowieso würde es in «Game of Thrones» um viel mehr gehen, als nur nackte Haut. Besonders für Frauen in Hollywood habe der TV-Hit vieles verändert. «Ich kann bis zum Gehtnichtmehr darüber sprechen, wie wichtig Frauen in dieser Show sind», sagt Clark. «Sie hat die ganze TV-Landschaft sowie die Sicht auf die Branche geändert.»
Am 14. April startet die letzte Staffel des Fantasy-Krachers in den USA, zeitgleich kann man sie sich hierzulande auf dem Streaming-Dienst «Sky» anschauen. Clarke selbst musste aber schon im vergangenen Sommer während den letzten Dreharbeiten Abschied nehmen. Ihre Schlussszene zu drehen, sei für sie zwar traurig, aber auch «wunderschön» gewesen. (klm)