Sie bleiben auch in Zeiten von Corona unverwüstlich: Die Rolling Stones rockten mit ihrer virtuellen Jam Session das Onlinebenefizkonzert «One World: Together at Home». Der Auftritt der Altrocker mit «You Can't Always Get What You Want» aus ihren Wohnzimmern wird unvergessen bleiben: Keith Richards (76) mit einem Drink auf dem Sofa und Drummer Charlie Watts (78), der statt auf einem Schlagzeug in der Luft, auf einer Kiste und der Sessellehne trommelte.
Mehr 100 Superstars gegen die Corona-Krise
Die Stones gehörten zu den mehr als 100 Superstars, die beim achtstündigen Livestream mitmachten, das von Popstar Lady Gaga (34) initiiert wurde. Dabei kamen mehr als 33 Millionen Franken zur Unterstützung der Opfer und Helfer der Corona-Krise zusammen.
Zwischen Blumentapete und Garageneinfahrt
Spannend war für die Millionen von Zuschauern der Einblick in die guten Stuben der Stars, die man sonst so nie zu sehen bekommt. So die Blumentapete von Taylor Swift (30), Elton John (73) liess sich ein Piano in die Garageneinfahrt transportieren, bei Lady Gaga konnte man im Hintergrund zwei goldene Minihanteln erspähen.
Eines der Highlights des Abends war der Auftritt von Paul McCartney (77). «Ich fühle mich sehr geehrt, Teil dieser Sendung zu sein, denn damit feiern wir die wahren Helden – die Mitarbeiter im Gesundheitswesen», erklärte der Songwriter, dessen Mutter Krankenschwester und Hebamme während des Zweiten Weltkriegs und danach war: Man müsse die Gesundheitssysteme auf der ganzen Welt stärken, «damit eine Krise wie diese nicht noch einmal passieren kann». Dann spielte McCartney den Beatles-Klassiker «Lady Madonna».