Quinn – die Porno-Seite ohne Videos
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Nur Ton:Quinn – die Porno-Seite ohne Videos

«Eklige» Bilder und Videos gibt es nicht zu sehen
Schwester von Snapchat-CEO gründet Porno-Seite

Ihr Bruder Evan machte dank Snapchat Milliarden. Nun will auch Caroline Spiegel (22) in der Tech-Welt durchstarten – wählt dazu aber einen etwas anderen Weg.
Publiziert: 20.11.2019 um 16:41 Uhr
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Aktualisiert: 20.11.2019 um 16:44 Uhr
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Caroline Spiegel steigt ins Porno-Business ein.
Foto: Getty Images

Caroline Spiegel (22) will der nächste helle Stern in der digitalen Welt werden. Die richtigen Kontakte dafür dürfte die US-Amerikanerin, die vor kurzem ihr Informatik-Studium abgebrochen hat, schon haben. Schliesslich ist ihr Bruder Evan dank seiner App Snapchat mit 29 einer der jüngsten Milliardäre der Welt.

Spiegel will allerdings ihren eigenen Weg gehen. Mit Quinn betreibt die Jung-Gründerin nun eine alternative Porno-Seite. Auf der Website gibt es nur Pornografie in geschriebener oder Audio-Form. Bilder oder Videos sucht man hier vergebens. Noch vor kurzem beschrieb CEO Spiegel Quinn als eine «viel weniger eklige, weitaus spassigere Version von Pornhub, die für Frauen ist». Inzwischen habe sie ihren Standpunkt allerdings geändert: Die Seite sei für alle Geschlechter und sexuellen Orientierungen, wie «Business Insider» berichtet.

Pornografie ohne den männlichen Blickpunkt

Seit Anfang November ist die Porno-Seite mit ihrer neuen Ausrichtung Online. Die Idee von Quinn stamme aus Spiegels eigenem Privatleben. Nach einer Magersucht-Erkrankung habe sie keinerlei sexuelle Lust mehr verspürt, wie sie «Techcrunch» im März verriet. In dieser Zeit habe sie sich vermehrt mit der weiblichen Lust beschäftigt und habe sich schliesslich dazu entschlossen, eine Seite zu gründen, die nicht mit dem männlichen Blickpunkt arbeitet. Ein Ziel der Seite: «Wir wollen zeigen, dass Masturbation auch für Frauen okay ist.»

Ihr Buder Evan soll mit der Audio-Porno-Seite nichts zu tun haben, aber: «Er ist eine der wichtigsten Bezugspersonen, ich spreche jeden Tag mit ihm. Er unterstützt meine Idee.»

Eine Idee die bereits vor dem Start der Webseite einen ersten Erfolg verbuchen konnte. Eine Million Dollar Startkapital soll Quinn bereits gesammelt haben. Woher das Geld kommt, will Spiegel allerdings nicht verraten. Nur so viel: Ihr Bruder Evan habe damit nichts zu tun. (klm)

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