Manche Bewohner nennen ihn ihren «grossen Bruder», wieder andere sogar ihren «Daddy»! Keine Frage: Alphonso Williams (54) ist im «Big Brother Container» beliebt. Gestern sorgte der «DSDS»-Gewinner aber das erste Mal für dicke Luft. Denn mit seiner sturen Art brach Alphonso gleich zwei grosse Streits vom Zaun.
So durfte nicht nur Chethrin Schulze (26) von seinen Aussagen im Gespräch schockiert gewesen sein, sondern auch die Zuschauer. Denn für Alphonso würde die «Love Island»-Schönheit einfach zu viel flirten. Damit mache sie den «Männern falsche Hoffnungen». Antworten, dass das einfach ihre Art sei und es ihr Spass mache, liess der gebürtige US-Amerikaner nicht gelten. Als Chethrin danach beleidigt den Tisch verliess, wollte Alphonso die Sache im Einzelgespräch aus der Welt schaffen – und machte damit alles nur noch schlimmer.
«Da war das Luder schon wieder da!»
Mit seiner «besonderen Gabe» wollte er die Blondine durchschaut haben. Mit ihrer freizügigen Art würde sie nur traumatische Erlebnisse aus der Vergangenheit, wie dass ihre Mutter sie verlassen habe, überschminken. Sie solle deshalb mehr in sich gehen und «weniger saufen und Party machen». «Du hast gesagt, du wolltest dieses Schlampen-Image von dir wegkriegen. Aber dann gehst du rüber, springst in den Whirlpool rein – da war das Luder schon wieder da! Du warst eine Schlampe», urteilte er knallhart über seine Mitbewohnerin. Chethrin beendete darauf das Gespräch ohne grosse Szene. Im Einzel-Interview erklärt sie warum: «Ich konnte nicht austeilen, weil man mich so erzogen hat, dass ich Respekt habe vor älteren Menschen.» Dennoch war sie «schockiert». Sie will Alphonso durchschaut haben: «Um selber gut dazustehen, gibt man anderen das Gefühl, dass sie schlecht sind.»
Namen-Streit mit Umut Kekili
Davon kann auch Umut Kekili (34) ein Liedchen singen. Der Ex von Natascha Ochsenknecht (54) musste den Container zwar schon vorgestern verlassen. Gestern wurden aber auch Szenen vor seinem Aus gezeigt. Dabei zeigte sich: Auch zehn Tage nach dem Einzug in den Container konnte sich Alphonso den Namen seines Mitbewohners immer noch nicht merken. Stattdessen betitelte er ihn als «Umuk, Unox, Umot» – alles ausser Umut. Schliesslich platzte dem Ex-Fussballer der Kragen: «Das hat was mit Respekt zu tun, du nimmst mich nicht ernst.» Mit seiner uneinsichtigen Art goss Alphonso auch noch Öl ins Feuer – und weigerte sich bis zuletzt, sich zu entschuldigen.
Rausgeflogen ist gestern Cora Schumacher (41). Doch nach diesen Kommentaren muss sich auch Alphonso in Acht nehmen, dass sich die Gunst der Zuschauer nicht bald gegen ihn wendet. (klm)
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