Am 4. August erscheint beim Streaming-Anbieter Paramount+ die lange erwartete Dokumentation über die ehemalige Tennis-Legende Boris Becker (55). In «Der Aufstieg von Fall von Boris Becker» packen ehemalige Partnerinnen des Wimbledon-Siegers aus. Vom Deutschen ist selten Gutes zu hören – zuletzt erklärte seine Ex-Frau Sharlely Becker (48), dass sie «jede Droge versucht habe, um diesen Mann zu vergessen».
Seine Ex-Freundin Caroline Rocher (46) schlägt nun aber sehr versöhnliche Töne an – und schwärmt sogar von Becker. Der Deutsche hatte die Französin 2002 beim Tanzen in einem Club in New York kennengelernt – und es habe sofort gefunkt: «Natürlich fiel Boris auf der Tanzfläche auf, er ist sehr gross. Wir tanzten zusammen, und da ist damals definitiv ein Funke übergesprungen.» Die Profi-Tänzerin sei dem Tennis-Star seinerseits aufgefallen, weil sie sich so gut zur Musik bewegt habe – und auch sein Können auf der Tanzfläche habe ihr imponiert: «Er hatte ein paar gute Moves drauf – eigentlich überraschend.»
Er schlief auf der Couch
Einen Monat später hätten sie sich getroffen und hätten die Nacht zusammen verbracht – «Boris schlief auf der Couch. Er war ein wahrer Gentleman.» Bis 2005 führte das Paar eine Beziehung. Er lebte in Zug und München, sie in New York. Für Becker nahm Rocher sogar einen Job in der bayerischen Landeshauptstadt an. Das reichte aber nicht, erklärt die Französin in der Dokumentation: «Die Beziehung hielt nicht, weil wir nicht zusammenlebten, wir sahen uns nicht genug.»
Sauer stösst Rocher, die heute als Dozentin für Tanz arbeitet, aber auf, dass der Tennis-Star das Liebes-Aus öffentlich gemacht hatte: «Mit einer Trennung umzugehen, ist generell nicht leicht. Dass es in der Öffentlichkeit stattgefunden hat, hat es noch mal härter gemacht.» (las)