Am Montagabend zeigte Vox die erste Folge der Dokusoap zur Hochzeit von Michael Wendler (47) und Laura Müller (19) – und offenbarte dabei ein Geheimnis: Der Heiratsantrag war eine Notlösung. Der Schlagersänger hat sich das alles ganz anders vorgestellt, doch alle seine Ideen waren in die Hose gegangen.
So wollte er sein «Schatzi» erst mit einer grossen Plakat-Aktion überraschen – diese scheiterte aber daran, dass seine selbst ausgedruckten Zettel nicht an den Bäumen hängen wollten. Die Idee, die Schulabbrecherin mit einer «Laura say yes»-Flagge vom Speedboot aus zu überraschen, scheiterte am Wind.
Immerhin: Die Anforderungen seiner zukünftigen Braut, hat der Wendler schon erfüllt. Sie erklärte nämlich: «Der perfekte Antrag ist für mich eigentlich, wenn man das Gefühl hat, der Mann habe sich damit beschäftigt.»
Geld fehlt für Idee
Schliesslich wurde der Pleite-Sänger übermütig, einem Freund erzählte er: «Ich würde mit Laura spazieren gehen und dann sieht man ein Flugzeug mit einem riesengrossen Banner hintendran, wo draufsteht ‹Laura, willst du mich heiraten?›» Der Musiker musste dann aber selber einsehen, dass seine Finanzen solch eine Aktion nicht zulassen.
Deshalb machte es Michael Wendler ganz klassisch: Er dekorierte eine Terrasse mit ganz vielen Rosen – um dann seine Partnerin die Frage aller Fragen zu stellen.
Längst geplant
Im TV gab er sich noch unsicher: «Wenn sie einen schlechten Tag hat, kann sie vielleicht auch Nein sagen!» Doch die Antwort von Laura Müller war längst klar: Noch vor dem Antrag verkauften die beiden die Rechte an der Hochzeit an RTL und Vox. Ein Rückzieher wäre undenkbar gewesen. (bnr)