Öl-Erbin Ivy Love Getty (29), deren Vermögen auf knapp zwei Milliarden Franken taxiert wird, erlebte nach einer Traumhochzeit den puren Horror. Wie die «Bild» enthüllt, ist ihre Ehe mit Halbösterreicher Tobias Alexander Engel zerbrochen. Das Paar, das sich 2019 auf der Pariser Fashion-Week kennenlernte, sei bereits seit anderthalb Jahren getrennt, Getty habe vor drei Monaten die Scheidung eingereicht. Ein Insider verriet weiter, dass die beiden bereits nach einem Jahr heirateten und 2021 eine vier Tage währende Luxushochzeit in San Francisco feierten – mit 450 Gästen und einer Trauung in der City Hall, die alleine knapp 100'000 Franken gekostet habe.
Getty habe unbedingt von US-Politikerin Nancy Pelosi (84) getraut werden wollen, die nur in einem kurzen Zeitfenster verfügbar war.
Hinter der prunkvollen Fassade verbirgt sich jedoch ein düsteres Kapitel der Getty-Familie, gezeichnet von einem sogenannten «Getty Fluch», der die Familie mit Suizid, Drogen und anderen Tragödien heimsuchte. Ivy Getty, aufgewachsen bei ihrem Grossvater Gordon Getty (90), musste den Tod ihres Vaters John Gilbert Getty (1968–2020) im Jahr 2020 verkraften, der angeblich an den Folgen einer Überdosis starb. Nach «Bild»-Informationen habe Ex-Mann Engels möglicherweise unlautere Pläne gehabt. «Freunde haben Ivy immer mehr vor Tobias gewarnt. Er versuchte anscheinend, sie von ihrem Umfeld zu entfremden, mischte sich immer mehr ein, setzte sie unter Druck», offenbart ein Freund von Ivy Getty.
Juristische Vorsicht
Paul Getty (1892–1972), ihr Urgrossvater, hatte mit seinem Öl-Imperium Milliarden angehäuft und war fünfmal verheiratet. Urenkelin und Erbin Ivy Getty soll mit Engel einen Ehevertrag unterzeichnet haben, der das Vermögen habe absichern sollen. Ein Insider verrät gegenüber der «Bild» weiter, dass juristische Vorsicht in der Familie Getty Tradition habe. Mittlerweile hat Ivy Getty gemeinsamen Fotos auf Instagram gelöscht und trägt auch ihren Ehering nicht mehr. Gegenüber Medien haben Freunde erklärt, Ivy Getty sei bereit, die Ehe hinter sich zu lassen.