Sie hat es getan: Nach monatelangem Zögern hat Kim Kardashian (40) nach sieben Jahren Ehe die Scheidung von Kanye West (43) eingereicht. Laut Berichten haben sich die Ex-Partner bereits über die wichtigsten Dinge geeinigt, sodass in der Öffentlichkeit keine schmutzige Wäsche gewaschen wird. Zum Beispiel über die Zukunft als Eltern. Kardashian willigte in den Gerichtsdokumenten das geteilte Sorgerecht für die vier Kinder ein.
Einer Bekannter sagt zu «TMZ»: «Kanye ist damit happy. Die Scheidung kommt im beidseitigen Einvernehmen. Beide wollen gemeinsam die Erziehung ihrer Kinder gewährleisten.» Auch soll weder Kardashian noch West den Vorehevertrag anfechten. Sprich, das eheliche Güterteilungsabkommen ist schon weit fortgeschritten.
Wer bekommt die Immobilien?
Insgesamt geht es gemäss «Forbes» um rund 2,1 Milliarden Dollar – wobei der Rapper mit 1,2 Milliarden der Reichere der beiden ist. Wie viel die 40-Jährige, die ein Vermögen von 900 Millionen Dollar besitzt, aus dem angehäuften Ehevermögen bekommt, sollte im Vertrag genau festgelegt sein. Es soll nur noch um die Aufteilung der Immobilien gehen. Die Familienvilla in Calabasas bei Los Angeles ist um die 100 Millionen Dollar wert, die beiden Ranchhäuser in Wyoming 28,5 Millionen. Dazu besitzen die beiden noch Kunstwerke für fünf Millionen, eine Autokollektion im Wert von vier Millionen, Schmuck für 3,2 Millionen sowie Pferde für 300'000 Dollar.
Trennungsdatum ist unbekannt
Kardashian-Anwältin Laura Wasser (52) hat offenbar kein Trennungsdatum eingetragen. Laut Berichten hatten der «Keeping Up with the Kardashians»-Star und ihr Ehemann seit Sommer 2019 örtlich voneinander getrennt gelebt. Kanye bevorzugt die Familienranch in Wyoming als Wohnsitz, während seine Ehefrau mit den vier Kindern North (7), Saint (5), Chicago (3) und Psalm (21 Monate) in Los Angeles blieb – wo auch die Kinder zu Schule oder in den Kindergarten gehen. Laut einem Insiderm wollte Kim so wenig wie möglich, um Kanye herum zu sein.» West machte seinen Unmut darüber sogar auf Twitter öffentlich: «Meine Familie muss neben mir leben!»
Ehetherapie war erfolglos
Laut «TMZ» wollte Kardashian schon im Herbst die Scheidung einreichen, nachdem sie und West das letzte Mal zusammen öffentlich gesehen wurden: Bei der Feier von Kims 40. Geburtstag in der Südsee. Doch weil ihr Ehemann danach wieder an schweren psychischen Problemen litt, schob sie es hinaus. Ein Insider: «Für sie war es einfach der falsche Zeitpunkt». Stattdessen soll das Paar in eine Ehetherapie gegangen sein.
Kardashian soll von den bizarren Anwandlungen des Rappers – darunter seine Präsidentschaftsambitionen - die Nase gestrichen voll gehabt haben. West dagegen war schon lange von dem Reality-Show-Leben des Kardashian-Clans angewidert. Laut einem Freund fand er die Familien-Show von Anfang an nicht zum Aushalten.» Am Allerwenigsten konnte er seine Schwiegermutter ausstehen. Sein Spitzname für die Familienmatriarchin Kris Jenner (65): «Kris Jong Un» – nach dem nordkoreanischen Diktator. (ds/bsn)
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