Sänger Aaron Carter (†34) und seine Verlobte Melanie Martin (30) hatten seit Beginn der Beziehung Anfang 2020 eine turbulente Beziehung. Trotz allem kam ihr gemeinsames Kind im November 2021 zur Welt. Carter wurde am Samstagmorgen von seiner Haushälterin tot aufgefunden.
In einem Live-Video auf Instagram wenige Tage vor Carters Tod hatte seine Verlobte ihm eine SMS mit dem Inhalt «Du wirst sterben» geschrieben. Der Musiker zieht bereits zu Beginn des Videos über sie her, als Textnachrichten von ihr eintreffen. Zuerst meint der Sänger nur, dass sie ihn in Ruhe lassen soll. Als jedoch eine weitere SMS bei Carter ankommt, sieht er schwarz. Der Inhalt: «Wenn es wahr ist, was du tust, wirst du nicht lebend enden. Du wirst sterben.» Der Popstar kommentiert die Nachricht mit: «Wow, das ist abgefuckt.»
Nach seinem Tod postet die junge Mutter den vorhergehenden Drohungen zum Trotz ein gemeinsames Video: «Dies sind einige grossartige, gesunde Momente, die wir zusammen hatten. Ich werde nie wieder mit jemanden anderes zusammen sein. Das habe ich dir versprochen. Du bist der Einzige für mich, für mein ganzes Leben.»
Aaron Carter einst Drogenabhängig
Obwohl das ganze Internet der Auseinandersetzung zusehen kann, erklärt der junge Vater nicht, worum es genau geht. Seine Familie, Freunde und Fans seien lange sehr besorgt um Carter gewesen – momentan wird abgeklärt, ob Depressionen, Alkoholkonsum oder Drogen für den Tod des Kinder-Stars verantwortlich waren. Entsprechende Tests seien gemäss dem Los Angeles Sheriff Departement vier Tage vor dem Tod negativ ausgefallen.
Bereits vor einiger Zeit hatten Fans während eines Live-Videos die Polizei alarmiert und gebeten, nach Carter zu sehen – damals war er während der Aufnahme vom Bildschirm verschwunden. Seine Fans vermuteten eine Überdosis. Es stellte sich jedoch heraus, dass der Sänger einfach eingeschlafen war.
Ein User schrieb damals: «Ich habe neulich seine Instagram-Live gesehen und dachte, der Typ braucht so schnell wie möglich Hilfe.» Der ehemalige Teenie-Star gab auch selbst zu, eine «Schnüffelsucht» zu haben. Es umfasst das Einatmen von Dämpfen von Haushaltsprodukten, etwa Reinigungsmittel, Klebstoff oder Farbe. (lob)