Drew Barrymore hat es satt, Single zu sein
«Ich bin das Risiko eingegangen, einen Fremden einfach anzusprechen»

Der einstige Kinderstar gehört zu den erfolgreichsten Frauen Hollywoods. Was zu ihrem Glück fehlt, ist ein Mann, den sie nun auf besondere Art sucht.
Publiziert: 24.02.2022 um 00:21 Uhr
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Hollywoodstar Drew Barrymore geht auf der Suche nach einem neuen Partner in die Offensive.
Foto: CBS via Getty Images
Flavia Schlittler

Ihr Leben auf der Überholspur ist mehr als filmreif. Seit 40 Jahren steht Drew Barrymore (47) in der Öffentlichkeit. Nachdem sie mit sieben Jahren in dem Science-Fiction-Klassiker «E.T. – Der Ausserirdische» zum Kinderstar avancierte, begann ihr Spagat zwischen Erfolg und Absturz. Alkohol trank sie mit neun Jahren, mit zwölf kam Kokain dazu, mit 15 der erste Entzug in einer Klinik. «Ich war ein kleines, verlorenes Kind», sagt sie rückblickend.

Auch in der Liebe fuhr die US-Amerikanerin Achterbahn. Dreimal war sie verheiratet, mit ihrem letzten Ehemann, Schauspieler Will Kopelman (43), mit dem sie von 2012 bis 2016 zusammen war, hat sie die Töchter Olive (9) und Frankie (7). Fünf Jahre habe sie gebraucht, um sich von der Scheidung zu erholen, wie sie in einem Interview erzählt. «Unseren Kindern wollte ich ein stabiles Familienleben geben, was nicht geklappt hat. Ich fühlte mich wie die grösste Versagerin, habe mich sehr geschämt.» Sich einem Mann gegenüber wieder zu öffnen, war für sie lange unvorstellbar. «Ich glaube, ich habe genauso viel Angst davor, eine neue Liebe zu finden, als keine zu finden.»

Einen Fremden anzusprechen, hat sie stolz gemacht

Dieser Angst stellt sich die erfolgreiche Talkmasterin nun, wie sie in ihrer eigenen «The Drew Barrymore Show» verrät: «Ich habe es satt, Single zu sein.» Und geht in die Offensive. Vor einigen Tagen sei sie an einem eiskalten Morgen in den New Yorker Central Park gegangen, völlig unerkannt, mit Skimaske. Auf einer Bank sei ein sehr attraktiver Mann gesessen, auf den sie zugegangen sei. «Ich fragte ihn, ob er Single sei, und er meinte, vielleicht. Dann wollte ich wissen, ob er schwul sei, weil ich mir immer die falschen Männer aussuche, was er verneinte.»

Es habe jedoch ein Problem gegeben. «Er war erst 28. Also sagte ich, sorry, das wird nicht funktionieren.» Für Barrymore sei die Situation sehr unangenehm gewesen. Es sei noch schlimmer geworden, als eine junge Frau sie an ihrer Stimme erkannte und freudig ansprach, worauf der Mann das Weite suchte. Auf ihre Aktion sei sie dennoch stolz. «Ich bin das Risiko eingegangen, einen Fremden einfach anzusprechen. Daher fühle ich mich grossartig, auch wenn es nicht hingehauen hat.»
An ihrer neuen Taktik wolle sie festhalten.


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