Drei Tage vor 84. Geburtstag verstorben
Jon Bon Jovi trauert um seine Mutter

Carol Bongiovi war der grösste Fan ihres Sohnes: Sie gründete sogar den offiziellen Fanclub seiner Band, «Backstage with Bon Jovi», und leitete diesen bis 2006. Nun ist sie im Alter von 83 Jahren verstorben, wie der Sänger in einem Statement bestätigte.
Publiziert: 10.07.2024 um 20:01 Uhr
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Aktualisiert: 11.07.2024 um 08:19 Uhr
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Jon Bon Jovi hat seine Mutter verloren.
Foto: Getty Images for Tribeca Festival
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SpotOnDie People-Agentur

Musiker Jon Bon Jovi (62) hat einen privaten Verlust erlitten: Seine Mutter Carol Bongiovi ist tot. Die Gründerin des Fanclubs seiner Band Bon Jovi starb laut US-Medienberichten am 9. Juli im Monmouth Medical Center in Long Branch, New Jersey, im Alter von 83 Jahren – drei Tage vor ihrem 84. Geburtstag. Eine Angabe zur Todesursache wurde nicht gemacht.

Sänger veröffentlichte eine Erklärung im Namen der Familie

«Unsere Mutter war eine Macht, mit der man rechnen musste. Ihr Geist und ihre Einstellung haben diese Familie geprägt. Wir werden sie sehr vermissen», betont der Sänger in einer Erklärung im Namen der Familie, aus der unter anderen das Magazin «People» zitiert. Die Trauerfeier soll im privaten Rahmen stattfinden.

Carol Bongiovi war nicht nur Gründerin des Fanclubs der gleichnamigen Band ihres Sohnes, sondern auch Unternehmerin und betrieb mehrere Geschäfte. In jungen Jahren posierte sie für den «Playboy». 1959 war sie dem US Marine Corps beigetreten, wo sie ihren Ehemann John Bongiovi Sr. kennenlernte. In einem Gespräch mit «The Big Issue» im November 2020 dankte Bon Jovi seinen Eltern dafür, dass sie ihm «die Fähigkeit gegeben haben, den Traum Wirklichkeit werden zu lassen». «Selbst wenn man in seinem Handwerk wirklich nicht gut war, konnte man daran arbeiten, wenn man glaubte, es zu können», sagte er. Sie hätten ihm immer vermittelt, dass er alles schaffen könne. «Als ich älter wurde, erkannte ich, dass meine Eltern mir ein grosses Geschenk gemacht hatten. Sie glaubten wirklich an John F. Kennedys Mantra, zum Mond zu fliegen.»

So sehr unterstützte sie ihren ältesten Sohn

Auch seine Musikkarriere prägten sie massgeblich: Sie schenkten ihm zu Weihnachten seine erste Gitarre, als er sieben Jahre alt war. Zehn Jahre später erlaubten sie ihm seine ersten Auftritte. «Sie haben mich immer unterstützt, was im Nachhinein unglaublich war. Denn ich konnte um ein oder zwei Uhr morgens nach Hause kommen und musste trotzdem um 8 Uhr in der Schule sein. Sie sagten nur: Komm pünktlich zur Schule, du weisst, das ist deine Verantwortung, aber verfolge deinen Traum.»

Carol hinterlässt ihren Ehemann, mit dem sie 63 Jahre verheiratet war, ihre drei Söhne sowie acht Enkelkinder.

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