Die Zuschauer bangten mit ihrem Idol, als Helene Fischer (38) am Sonntagabend mit blutigem Gesicht ihren Titel «Wunden» am Trapez sang. Bei einem Sprung schlug sie sich den Kopf an, daraufhin blutete sie stark und musste ärztlich versorgt werden. Nach Konzertabbruch wurde sie ins Spital gebracht. «Die Wunde war zu tief, um weiterzumachen. Ich bin dann später noch im Krankenhaus fantastisch genäht worden, und es wurde auch kein Bruch oder Sonstiges festgestellt», teilt sie ihren Fans mit.
Solche Zwischenfälle gehören zum Leben als Artist dazu, meint Géraldine Knie (50), artistische Direktorin vom Circus Knie, auf Anfrage von Blick. «Unfälle können leider überall passieren», sagt sie. Fischer tourt aktuell mit dem Cirque du Soleil durch die grössten Hallen des deutschsprachigen Raums. Géraldine Knie zeigt sich beeindruckt von dem, was die Schlagersängerin auf die Beine stellt. «Ich finde sie eine sensationelle Frau, ich ziehe meinen Hut vor ihrer Leistung und bewundere, wie innovativ sie ist.»
Helene mache «Akrobatik der Spitzenartistik»
Ähnlich sieht es Bernhard Paul (76), Gründer des deutschen Circus Roncalli. «Seit es den Circus gibt, gab es immer Unfälle», sagt er gegenüber «Bunte». Er gibt allerdings zu Bedenken, dass die Musikerin mit ihren Konzerten sich auch einem grösseren Risiko aussetzt, als Zirkuskünstler. «Ein normaler Artist macht eine Nummer von drei bis zehn Minuten.» Bei Fischer dauert die Show rund drei Stunden, in der die Musikerin Vollgas gibt. Es sei schwierig, so lange «voll konzentriert zu arbeiten. Da steigt die Gefahr, dass etwas passiert.»
Am Talent von Helene Fischer zweifelt er derweil überhaupt nicht. Sie mache «Akrobatik der Spitzenartistik», lobt er. Das Kunststück, bei dem das Malheur passiert ist, sei allerdings besonders herausfordernd. «Dieser Sprung in die Arme des Partners ist schon eine sehr schwierige Geschichte.», so Paul. «Aber wie schwer darf ein Trick sein, wie schnell darf ein Formel 1 Auto fahren? Sie hat ja nicht die Hände ihres Partners verfehlt, sondern ist mit Ihrem Kopf an sein Knie gekommen. Also höchstens ein Konzentrationsfehler.»
Sommerpause nach Unfall
Immerhin: Genau wie für den Circus Knie steht für Helene Fischer nun eine Sommerpause an. Ende August folgen dann Konzerte in Köln, vom 19. bis 24. September tritt sie im Hallenstadion Zürich auf. Die Shows des zweiten Tourneeteils seien nicht in Gefahr, teilt eine Sprecherin vom Veranstalter Live Nation mit. «Es besteht keinerlei Zweifel, dass Helene Fischer die Tournee nach der Sommerpause ab dem 25. August wie geplant fortsetzt.»
Tickets für die Schweizer Konzerte von Helene Fischer gibts bei Ticketcorner.
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