Oh Madonna! Die Queen of Pop heizt ihren Fans auf Instagram so richtig ein. In knappem Push-up-BH, Spitzenhöschen und Strümpfen posiert die 62-Jährige in aufreizender Pose – auf dem Klo. Ihr Blick in die Kamera sagt alles: «Seht her, ich bin in Topform und kann es noch immer – posieren und provozieren.»
Die Sängerin ist für ihren Körperkult berühmt, ihre Arme sahen immer aus wie die einer Weltmeisterin im Bogenschiessen – schon lange, bevor ganz Hollywood dem Fitnesswahn verfallen war. Ganz egal, ob beim Yoga, im Fitness oder während einer Bühnenshow: Die Pop-Queen hat sich immer alles abverlangt, strebte stets nach Perfektion. Madonna mit Schlabberarmen in Jogginghose auf dem Sofa, mit Pizza und Bier? Unvorstellbar.
Mit Provokation zum Erfolg
Schliesslich ist es diese Mischung aus eisernem Willen, Ehrgeiz und Selbstverliebtheit, mit der sie es zu ihren grandiosen Erfolgen geschafft hat. Madonnas bombastische Konzertauftritte bleiben unvergessen. Ihre 13 Studioalben verkauften sich in astronomischen Zahlen – bis heute bleibt sie die kommerziell erfolgreichste Sängerin der Welt.
Teil ihres Erfolges war stets die Provokation: Diese kultiviert und pflegt Madonna bis in die Gegenwart, genauso wie ihre stählernen Oberarme. Dazu gehören neben Selfies auch Knutschbilder mit ihrem jungen Liebhaber: Mit dem Tänzer Ahlamalik Williams (26) ist die Sängerin schon länger auf Schmusekurs. Er ist 36 Jahre jünger als sie. Aber warum auch nicht? Was ihre männlichen Starkollegen können, das darf schliesslich auch eine Madonna. Fehlen soll beim jugendlichen Vergnügen auch der Joint nicht – danach zumindest sieht das selbstgedrehte Raucherwerk jedenfalls aus.
Sie muss nichts erklären
Klo-Selfie, knutschen und kiffen – etwas juvenil für eine 62-Jährige, aber damit ist ihr die Aufmerksamkeit sicher. Meist positive, doch es gibt auch kritische Stimmen. «Warum, Queen, warum bloss?», schreibt etwa ein brüskierter Fan auf Instagram. Das lässt die Pop-Queen nicht auf sich sitzen, schiesst zurück und legt gleich mit dem nächsten Selfie nach. «Warum muss ich immer alles erklären?», schreibt sie. Diesmal nicht zu einem Bild in Reizwäsche, sondern gerade ganz nackt.