Nachdem Prinz Harry (37) sich von den royalen Pflichten losgelöst hat, erreichte die Beziehung zu seinem Vater, Prinz Charles (73), einen neuen Tiefpunkt. Zwischen den beiden herrschte lange Zeit Funkstille, doch das soll sich inzwischen geändert haben.
Denn laut «The Mirror» gibt es nun neue Anzeichen dafür, dass sich das Verhältnis zwischen Prinz Harry und seinem Vater zum Positiven verändert hat. Hinweise der Beziehungs-Reparatur kamen schon wenige Tage nach dem Jahreswechsel.
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Öffentliche Anerkennung und intime Telefonate
Beispielsweise lobte Prinz Charles in einem Essay für die «Newsweek» sowohl Prinz William (39) als auch Prinz Harry für ihren Einsatz, die Umwelt retten zu wollen. «Und mein jüngerer Sohn Harry hat leidenschaftlich auf die Auswirkungen des Klimawandels hingewiesen, insbesondere in Bezug auf Afrika», schrieb er im Essay.
Prinz Charles öffentlicher Schulterklopfer ist aber noch nicht alles. «The Mirror» enthüllte, dass die beiden mehrere Videotelefonate miteinander geführt haben. «Der Prinz von Wales hat in den letzten Monaten häufig mit seinem Sohn gesprochen. Er liebt ihn sehr, wie auch seine beiden Kinder, und er freut sich darauf, dass sie in naher Zukunft Zeit miteinander verbringen können», berichtet ein Insider.
Sehnsucht und Einladung
Prinz Charles soll ausserdem Sehnsucht nach Prinz Harry und seiner Familie haben. Das wundert nicht, denn Archie (2) konnte Prinz Charles seit dem Umzug nach Kalifornien nicht mehr sehen. Und die sieben Monate alte Lilibet konnte der Grossvater gar nicht erst persönlich kennenlernen. Der königliche Insider betonte: «Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass Prinz Charles das Gefühl hat, dass etwas in seinem Leben fehlt, wenn er nicht die Möglichkeit hat, Harrys Kinder kennenzulernen.»
Das ist wohl auch der Grund, weshalb Prinz Charles seinem Sohn angeboten hat, bei ihm zu wohnen, wenn er und seine Familie das Vereinigte Königreich besuchen. Doch dieses versöhnende Angebot wurde mittlerweile angezweifelt. Die Einladung soll ein Vorwand sein, um Ehefrau, Herzogin Camilla (74), zu schützen. Denn Prinz Harrys Memoiren, die dieses Jahr erscheinen sollen, könnten der Herzogin von Cornwall massiv schaden.
Eine Besserung ist in Sicht
«Die Beziehung zwischen Harry und Charles hat sich definitiv entspannt. Sie verstehen sich viel besser und haben freundliche Gespräche und Videoanrufe geführt. Ausserdem wurde Harry nahegelegt, dass er die anhaltende Verbitterung in der Familie bereuen könnte. Dies hat er mittlerweile zur Kenntnis genommen», erklärt ein anderer königlicher Insider der «Sun». Der Quelle zufolge sollte sich die eisige Beziehung zwischen Vater und Sohn in Zukunft auftauen lassen. «Man hat das Gefühl, dass Harry wieder mehr in den Schoss der Familie zurückkehrt und näher bei seiner Familie sein möchte.» (kog)