Dieses Jahr ist alles anders. Auch beim RTL-Dschungelcamp. Diesmal heisst es: «Ich bin ein Star – Die grosse Dschungelshow». Es wird eine Art Lightversion produziert. Aus Hürth, nahe bei Köln in Deutschland. Die Kandidaten sind nicht sonderlich bekannt und auch das neue Set-up hat wenig mit der üblichen Show zu tun.
Statt einem Camp wird es kleine Häuser geben. Jeweils drei Kandidaten bewohnen ein sogenanntes «Tiny House». 18 Quadratmeter für drei Prominente, ein WC, das mit einem Vorhang abgetrennt werden kann, eine bescheidene Dusche. Eigentlich sind die Mini-Häuser gut ausgestattet. Aber wohl eher für eine Person.
Wenigstens für ein kleines bisschen Australien-Gefühl ist gesorgt: Eine einsame Australien-Flagge ziert den Aussenbereich. Ausserdem gibt es Australien-Kissen, Bilder von Koala-Bären und einige Palmen. Mit der Location samt Wasserfall und Hängebrücke, in der das Dschungelcamp normalerweise stattfindet, hat das wenig zu tun.
Kandidaten mehrheitlich unbekannt
Die Kandidaten sind nicht besonders bekannt. Am bekanntesten ist wohl noch Muskelmann Mike Heiter (28) aus der ersten «Love Island»-Staffel. Nach Drehschluss bandelte er mit der Zürcherin Elena Miras (28) an. Jahrelang sorgten die beiden als Paar gemeinsam für Schlagzeilen, im vergangenen Sommer folgte aber die Trennung.
Das sind die Kandidaten:
In der «Dschungelshow» kämpfen die Kandidatin nicht wie bei «Ich bin ein Star – holt mich hier raus» um die Dschungelkrone, sondern um die Teilnahme an der nächsten richtigen Staffel in Australien. Wie die Sendung genau ablaufen wird, ist noch nicht bekannt. (euc/bnr)