Emmentalerin tanzt in Wiz Khalifas Musikvideo
0:27
«Ganzer Raum roch nach Gras»:Emmentalerin tanzt in Wiz Khalifas Musikvideo

«Der ganze Raum roch nach Gras»
Emmentalerin tanzt in Wiz Khalifas Musikvideo

Stephanie Roos aus dem Emmental spielt im Musikclip von Wiz Khalifa mit. BLICK erzählt die Schweizerin, wie der Dreh mit den Superstars in Los Angeles ablief.
Publiziert: 01.04.2020 um 15:50 Uhr
|
Aktualisiert: 01.04.2020 um 17:08 Uhr
1/10
«Für mich war das einen Traum, der in Erfüllung ging», sagt Stephanie Roos über ihren Auftritt in Wiz Khalifas Videoclip.
Foto: Instagram
Vanja Kadic

US-Rapper Wiz Khalifa (32, «Black & Yellow») ist einer der weltweit erfolgreichsten Rapper. Im Clip zu seinem neuen Song spielt auch eine Schweizerin mit. Stephanie Roos (23) aus dem Emmental BE ist im Musikvideo zu «Never Lie», den Wiz Khalifa mit Moneybagg Yo (32) aufnahm, als Tänzerin im Hintergrund zu sehen.

«Für mich war das ein Traum, der in Erfüllung geht», sagt sie zu BLICK. «Letztes Jahr habe ich Wiz Khalifa noch im Backstage gesehen am Openair Frauenfeld, als ich dort arbeitete. Jetzt bin ich in seinem Video.»

Berner Kleidermarke im Clip des Rap-Superstars

Roos ist in Los Angeles bei einer Modelagentur vertreten, bei der die Kunden ihren Cast buchen können. Die Zusage für den Job bekam sie erst am Abend vor dem Dreh. Sie war erst zwei Tage zuvor aus der Schweiz gelandet. «Ich war so im Stress, dass ich gar keine Zeit hatte, es zu realisieren», erinnert sie sich. «Im Uber zum Set hatte ich dann 30 Minuten Zeit durchzuatmen.» Für ihr Outfit und ihre Kleider war sie selbst zuständig. «Ich nutzte die Chance, um die Berner Kleidermarke von meinen Freunden ins Video miteinzubringen», sagt sie lachend.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.

«Beide waren super cool, lustig und sympathisch»

Roos ist ein Fan von Wiz Khalifa und hört gern seine Musik. Moneybagg Yo habe sie vor dem Dreh nicht gekannt. «Beide waren super cool, lustig und sympathisch», erzählt sie. Als Wiz Khalifa das Set betrat, sei sie sprachlos gewesen. «Natürlich habe ich mich professionell verhalten, aber innerlich konnte ich es kaum glauben», sagt Roos.

Den Rapper habe man schon von weitem gerochen: Der «See You Again»-Star ist für seinen exzessiven Konsum von Marihuana bekannt. «Ich werde den Moment nie vergessen, als Wiz Khalifa durch die Türe kam und der Geruch nach Gras den ganzen Raum gefüllt hat», so die Schweizerin. «Da musste ich schmunzeln.»

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.

Am Ende vom Dreh verschwand der Megastar in seinen Bus. Sein Kollege Moneybagg Yo nahm sich Zeit, um Fotos mit den Statisten und Tänzern zu machen. Der Dreh zum Clip fand bereits im vergangenen September statt. Erst jetzt darf Roos öffentlich darüber sprechen, wie sie sagt. «Ganz am Anfang musste jeder einen Vertrag unterschreiben und auch Handys waren am Set tabu», sagt die Emmentalerin.

Stephanie Roos pendelt, je nach Jobangebot, zwischen der Schweiz und Los Angeles. In Hollywood feilt sie an ihrer Karriere als Tänzerin und Model, in der Schweiz arbeitet sie ausserdem als Verkäuferin in einem Berner Sneakers-Laden. «Mein grösstes Ziel ist es, als Tänzerin auf Welttournee zu gehen», sagt Roos. «Am liebsten mit Usher, Chris Brown oder Beyoncé – die haben immer Wahnsinnsshows und gefallen mir tänzerisch sehr.»

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden

Was sagst du dazu?