Auf einen Blick
- Leonardo DiCaprio feiert 50. Geburtstag mit Staraufgebot
- DiCaprios Freundin Vittoria Ceretti bricht sein Dating-Muster
- Leonardo DiCaprio hat über 100 Millionen US-Dollar für Umweltprojekte gespendet
Zwar wird «Titanic»-Star Leonardo DiCaprio (50) erst am 11. November 50 Jahre alt, die grosse Party zu seinem runden Geburtstag hat der Hollywoodstar aber bereits im Vorfeld am vergangenen Samstag gefeiert. Und das mit einem Staraufgebot, das selbst die roten Teppiche der Schauspielmetropole erblassen lässt. Neben Brad Pitt (60), Robert De Niro (81) und Steven Spielberg (77) feierten zahlreiche weitere Promis DiCaprios Geburtstag auf dessen privaten Anwesen in Los Angeles, wie etwa Page Six berichtet.
Wenn DiCaprio ruft, kommen die Stars in Scharen
Wie ein Insider demnach verriet, begann der Abend «mit einem intimen Abendessen», dabei sei die Tafel von zahlreichen Stars gespickt gewesen. «Once Upon a Time in Hollywood»-Schauspieler Brad Pitt und seine Freundin Ines De Ramon (31) seien extra früher angereist, um an der Feier teilnehmen zu können. Auch «Fluch der Karibik»-Star Orlando Bloom (47) und Partnerin Katy Perry (40) sowie DiCaprios bester Freund Tobey Maguire (49), Paris Hilton (43), Dr. Dre (59), Marvel-Star Mark Ruffalo (56) und Jamie Foxx (56) seien unter den Gästen gesichtet worden.
Neben der Hollywoodelite gehörten zu den Geburtstagsgästen natürlich auch die Eltern des «Titanic»-Stars: Vater George DiCaprio (81) sei mit Stiefmutter Peggy gekommen und Mutter Irmelin (81) mit ihrem Ehemann David Ward.
Wie es weiter heisst, sei DiCparios Geburtstagsgästen neben Kuchen auch Champagner der Marke Telmont serviert worden. Dieser sei in Strömen geflossen und habe somit sicherlich zur ausgelassenen Stimmung beigetragen. Der DJ habe «bis spät in die Nacht aufgelegt», berichtet Page Six.
DiCaprio und die Frauen
Unter den Gästen sei auch DiCparios Freundin Vittoria Ceretti (26) gewesen. Das italienische Model und der Hollywoodstar wurden seit Sommer 2023 mehrmals gemeinsam gesichtet, unter anderem bei romantischen Ferien in Rom. Pikant: Mit Ceretti hat Leonardo DiCaprio zum ersten Mal seit Jahren sein Dating-Muster gebrochen, das im Netz «Leo's Law» (Deutsch: Leos Gesetz) genannt wird. Schon seit Jahren sorgt die Beobachtung für nicht gerade schmeichelhafte Schlagzeilen, dass DiCaprio immer älter wird, während seine wechselnden Freundinnen im selben Alter bleiben.
So trennte sich DiCaprio im Jahr 2022 von seiner langjährigen Partnerin Camila Morrone (27). Allerdings war nicht nur sie zum Zeitpunkt der Trennung maximal 25 Jahre jung. Das Gleiche traf auch auf seine Langzeitpartnerinnen Gisele Bündchen (44) und Bar Rafaeli (39) sowie kürzere Liaisons mit Stars wie der Schauspielerin Blake Lively (37) oder dem deutschen Model Toni Garrn (32) zu.
An Ehe, Kinderkriegen oder Ähnliches scheint DiCaprio noch lange nicht oder niemals zu denken. Auch eine Partnerin, die sich ungefähr in seinem Alter befindet, erscheint ausgeschlossen.
Umweltschützer und UN-Friedensbotschafter
Schon im Jahr 1998, kurz nach dem Welterfolg mit «Titanic» – und möglicherweise auch unterstützt durch Millioneneinnahmen aus diesem Film –, gründete er die Leonardo DiCaprio Foundation. Sie hat nach eigenen Angaben über 100 Millionen US-Dollar für unzählige Umweltprojekte überwiesen. Laut des britischen «Guardian» zählt dazu etwa der Schutz von Tigern in Nepal oder die Wiederherstellung von Küsten in Somalia und Brasilien.
Mehr zu Leonardo DiCaprio
Im Jahr 2014 wurde DiCaprio von den Vereinten Nationen zum Friedensbotschafter ernannt. In New York hielt er eine mitreissende, viel Aufsehen erregende Auftaktrede am UN-Klimagipfel.
Auch in seinem eigentlichen Metier hat sich DiCaprio für die Umwelt und den Kampf gegen den Klimawandel starkgemacht. So produzierte er 2007 den Dokumentarfilm «11th Hour – 5 vor 12» über den weltweiten Klimawandel. In dem Werk fungiert der Hollywoodstar auch als Erzähler – ebenso wie bei «Before the Flood» (2016) und «Ice on Fire» (2019) über verschiedene Aspekte des menschengemachten Klimawandels. Weitere Projekte wie «Cowspiracy» oder «The Loneliest Whale: The Search for 52» hat DiCaprio produziert.
«Es gibt kaum Stunden am Tag, in denen ich nicht darüber nachdenke. Es ist dieses langsame Brennen. Es geht nicht darum, dass kommende Woche Ausserirdische auf unserem Planeten einfallen und wir aufstehen und kämpfen müssen, um unser Land zu verteidigen. Es ist vielmehr diese unausweichliche Sache, und sie ist so erschreckend», erklärte der Star gegenüber «Rolling Stone» einst seine Gedanken zum Klimawandel.
Hier und dort wird jedoch auch Kritik an DiCaprios Umweltaktivismus laut. So berichtete der britische «Independent» etwa im Jahr 2016, dass der Hollywoodstar in einem Privatjet über 12'000 Kilometer weit vom Filmfestival in Cannes nach New York und wieder zurückgeflogen sei, um eine Auszeichnung zum Thema Klimawandel entgegenzunehmen.