«Davon habe ich immer geträumt»
Jimmy Kimmel präsentiert zum vierten Mal die Oscar-Verleihung

Der Moderator der Oscar-Verleihung steht fest. Jimmy Kimmel wird durch die wichtigste Show in Hollywood führen. Darin ist er bereits geübt.
Publiziert: 16.11.2023 um 10:45 Uhr
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Aktualisiert: 16.11.2023 um 11:44 Uhr
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Jimmy Kimmel wird wieder als Gastgeber der Oscar-Verleihung fungieren.
Foto: Kathy Hutchins/Shutterstock.com

Jimmy Kimmel (56) wird Gastgeber der kommenden Oscar-Verleihung. Das gab die Academy of Motion Pictures Arts and Sciences, die den wichtigsten Filmpreis der Welt vergibt, nun bekannt. Kimmel übernimmt die Aufgabe als Oscars-Moderator zum zweiten Mal in Folge und zum vierten Mal insgesamt. Nach Will Smiths (55) Skandal bei den Oscars 2022 – der Schauspieler hatte Chris Rock (58) auf der Bühne geohrfeigt – führte Kimmel dieses Jahr vorsichtig durch die Zeremonie. Die kommende Oscar-Verleihung soll am 10. März 2024 in Los Angeles stattfinden.

Das sind die Rekord-Gastgeber der Oscarverleihung

Late-Night-Comedian Kimmel, der bereits 2017 und 2018 Gastgeber der Oscars war, sagte Medienberichten zufolge in einem Statement über seine geplante Rückkehr als Moderator der Zeremonie: «Ich habe immer davon geträumt, die Oscar-Verleihung genau viermal zu moderieren.» Rekordverdächtig ist das für einen Oscars-Moderator noch nicht. Bob Hope (1903–2003) führte allein oder als Co-Moderator 19 Mal durch die wichtigste Filmpreis-Verleihung der Welt. Billy Crystal (75) war zwischen 1990 und 2012 neunmal Gastgeber. Wie Kimmel hat auch unter anderem Whoopi Goldberg (68) die Show viermal moderiert.

Wie die «New York Times» berichtet, seien viele Stars allerdings zurückhaltend, wenn es um den Posten als Oscars-Gastgeber geht. Die Gründe sind demnach der hohe Zeitaufwand dafür und mögliche negative Reaktionen, vor allem in den sozialen Medien.

Wer sind die Oscar-Favoriten 2024?

Nachdem der Streik der Schauspieler beendet wurde, sind die Kampagnen für die Preisverleihungen in Hollywood angelaufen. Der «New York Times» zufolge gilt etwa Emma Stone (35) als Spitzenkandidatin für eine Nominierung als beste Schauspielerin für ihre Leistung in der surrealistischen Komödie «Poor Things». Auch dem Satirefilm «American Fiction» mit Jeffrey Wright (57) werden offenbar grosse Chancen eingeräumt.

Weitere Filme, von denen erwartet wird, dass sie bei der 96. Oscar-Verleihung eine herausragende Rolle spielen, sind «Barbie» und «Oppenheimer». Die beiden Streifen feierten weltweit grosse Erfolge an den Kinokassen. (Spot On)

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