«Das macht man einfach nicht»
Produzent Jack Antonoff verteidigt Taylor Swifts Songwriting-Talent

Dass jemand das Songwriting-Talent von Taylor Swift infrage stellt, geht ihrem Musikproduzenten und engen Vertrauten Jack Antonoff zu weit. In einem Interview ergreift er uneingeschränkt Partei für Swift - und stellt einen gewagten Vergleich an.
Publiziert: 28.02.2024 um 21:58 Uhr
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Aktualisiert: 28.02.2024 um 22:14 Uhr
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Taylor Swift und ihr Musikproduzent Jack Antonoff arbeiten seit 2012 erfolgreich zusammen.
Foto: Getty Images for The Recording Academy

Er steht felsenfest hinter Taylor Swift (34): Der Musikproduzent Jack Antonoff (39), mit dem die Sängerin seit 2012 sehr erfolgreich zusammenarbeitet, hat sich in einem neuen Interview dazu geäussert, wie er über Kritik am Songwriting-Talent seiner guten Freundin denkt. «Ich bin manchmal ein kleines Miststück», so Antonoff im Gespräch mit der «LA Times». «Aber wenn sich jemand an meine Freundin Taylor ranmacht, ist er für mich erledigt.»

Swifts Songwriting infrage zu stellen, sei für ihn so, «als würde man jemandes Glauben an Gott infrage stellen». Weiter fügt Antonoff hinzu: «Das macht man einfach nicht.»

Der Hintergrund von Jack Antonoffs Aussagen

Hintergrund der aktuellen Aussage ist ein Interview mit der «LA Times» aus dem Januar 2022. Gorillaz-Gründer Damon Albarn (55) hatte damals behauptet, Swift würde ihre Hits nicht selbst verfassen. Swifts Produzent und Songwriting-Partner bezeichnete seinen Musiker-Kollegen daraufhin damals auf Twitter als «Kraut».

Auch Taylor Swift reagierte vor zwei Jahren empört auf Albarns Vermutung. Sie postete einen Tweet, in dem sie Albarn wissen liess: «Ich war so ein grosser Fan von dir, bis ich das gesehen habe. Ich schreibe alle meine Songs selbst. Deine Vermutung ist komplett falsch und so schädlich. Du musst meine Songs nicht mögen, aber es ist wirklich daneben, zu versuchen, mein Songwriting zu diskreditieren. Wow. PS: Ich habe diesen Tweet ganz allein geschrieben, falls du dich das gefragt hattest.»

Der Gorillaz- und Blur-Gründer entschuldigte sich damals ausführlich und erklärte, seine Kommentare seien «auf Clickbait reduziert» worden. «Ich entschuldige mich vorbehaltlos und bedingungslos. Das Letzte, was ich tun wollte, war, dein Songwriting zu diskreditieren. Ich hoffe, du versteht das», schrieb Albarn auf Twitter (heute X). (Spot On)

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