Dank «Cheers» erlangte er Berühmtheit

Das wurde aus Ted Danson

Markus Reich, Glückspost

Er gehört zu den meistbeschäftigten TV-Stars: Ted Danson, der am 29. Dezember seinen 77. Geburtstag feiert, wurde bei uns durch seine Rolle als Sam Malone, Wirt der Kneipe «Cheers», in der gleichnamigen Serie, die von 1982 bis 1993 lief, bekannt. Dafür erhielt er mehrere Auszeichnungen. Noch immer sind bei uns auch Wiederholungen der Serie «CSI: Vegas», in der er Supervisor D. B. Russel spielt, zu sehen.

Sein letzter grosser TV-Hit ist ganz frisch, startete Ende November und trägt den Titel «Undercover im Seniorenheim». Der verwitwete und pensionierte Professor Charles Nieuwendyk, dargestellt von Danson, bewirbt sich darin auf eine Stellenanzeige der Privatdetektivin Julie. Deren Klient vermutet, dass seiner Mutter, die in einem Seniorenheim lebt, in jener Einrichtung eine Halskette gestohlen wurde. Charles Nieuwendyk soll dort undercover einziehen und dabei helfen, den Dieb oder die Diebin zu finden.

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Ted Danson ist vierfacher Opa

«Ich finde es schon erstaunlich, dass ich trotz meines Alters aus den Angeboten ausgesucht werde», sagt er und erzählt, dass er für die kommenden Jahre ausgebucht sei. Bei all der vielen Arbeit darf sein Privatleben aber nicht zu kurz kommen. Er ist zweifacher Vater und vierfacher Opa. Seine ersten beiden Ehen scheiterten. Die mit Schauspielerin Randy Danson (74) dauerte von 1970 bis 1975. Mit Casey Coates (86) war er 18 Jahre zusammen.

Mit seiner Frau Mary Steenburgen (71) feiert er im kommenden Jahr den 30. Hochzeitstag. Kennengelernt hatten sie sich während Dreharbeiten zur Sitcom «Zwei in der Tinte». Anfangs dachte Danson, dass er keine Chance bei ihr hätte, da sie ihn kaum beachtete. Mitnichten! In einem TV-Interview sagte er, wie sie mittlerweile leben: «Wir bringen uns gegenseitig zum Lachen und freuen uns täglich übereinander.»

Auf dieses Ehe-Ritual setzt Ted Danson

In einem Gespräch mit der Zeitschrift «People» erzählte er kürzlich über ein ganz spezielles Ritual. «Wir treffen uns jeden Morgen um halb fünf zu einem Rendez-vous, frei nach der Devise ‹der frühe Vogel fängt den Wurm›.» Sie zögen diesen Termin einem abendlichen, romantischen Date vor, da sie ja nicht mehr die Jüngsten und ziemlich früh müde seien. «Morgens trinken wir Kaffee im Bett und spielen Wordle, das ist ein Online-Buchstabenspiel. Wir unterhalten uns und treiben Schabernack.»

Sie sprach über sein schönstes Kompliment. «Wenn ich einen Tag eine Frau wäre, dann möchte ich nur dich sein, Liebling», habe er ihr gesagt.

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