Comedian Oliver Pocher (42) schiesst seit mehreren Wochen auf Instagram gegen verschiedene Influencer. Deswegen flatterte ihm gar schon eine Abmahnung ins Haus. Auch die ehemalige «Berlin Tag & Nacht»-Darstellerin Anne Wünsche (28) kam unter Pochers Räder. Er behauptete, die Youtuberin habe sich Follower gekauft.
«Ich weiss nicht, ob von euch einer das Gefühl kennt, wie es ist, von einer Person gemobbt zu werden, die eigentlich fast ganz Deutschland kennt. Wenn Dinge erzählt werden, wo man selber weiss, die stimmen nicht, man aber einfach nicht dagegen ankommt», sagte Wünsche am Donnerstag in ihrer Instagram-Story. «Wenn man eklige, fiese Nachrichten bekommt, die einem wirklich an die Nieren gehen. Für etwas, das man niemals getan hat.»
Wünsche zog sich nach ihrer ersten Stellungnahme zurück. Eine Freundin ergriff noch Partei für sie – und wurde dann selbst zum Hassobjekt. Unter Tränen meldete sich Anne Wünsche daraufhin erneut bei ihren Fans.
«Wo hört Comedy auf, und wo fängt Mobbing an?»
«Meine Freundin hat sich für mich eingesetzt, worum ich sie nicht gebeten habe. Aber ich bin ihr unendlich dankbar dafür.» Die Freundin geriet daraufhin allerdings selbst ins Visier von Hassnachrichten. Wünsche zeigte auf Instagram ein Blatt Papier, auf dem in ausgeschnittenen Zeitungsbuchstaben steht: «Lass Pocher in Ruhe, du fettes Warzenschwein.» Auch das Auto der Freundin wurde verunstaltet. Weinen fragt Wünsche: «Wo hört Comedy auf, und wo fängt Mobbing an?»
Sie forderte von Pocher: «Ich wünsche mir, dass du dir diese Story anguckst und öffentlich sagst, ob das wirklich dein Ziel war. Denn es scheint so. Du wolltest mich am Boden sehen – du hast es geschafft.»
Die Pochers äussern sich via Podcast
In der neuen Folge ihres Podcasts «Die Pochers hier!» äussern sich Pocher und seine Frau Amira (27) zur Influencer-Thematik: «Wenn Oli vor der Kamera steht und Zahlen vorliest und Fakten darstellt, ist das kein Mobbing», verteidigt Amira ihren Mann. Sie seien auch nicht dafür, dass Leute gemobbt werden. Und auch Oliver Pocher betont: Er wolle lediglich Tatsachen ans Licht bringen. Den Vorwurf, die Anschuldigungen erfunden zu haben, weist der Comedian klar von sich. Amira fügt hinzu: «Wir wissen zu 100 Prozent, dass das stimmt.» Sie würden keine Spekulationen veröffentlichen – und deswegen nicht verstehen, dass sie nun als Mobber bezeichnet werden. (paf)