Victoria Beckham bekam eine Million fürs Fernbleiben
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Comeback der Spice Girls
Victoria Beckham bekam eine Million fürs Fernbleiben

Letztes Jahr tourten die Spice Girls mit ihrer grossen Reunion-Tour durch die Stadien Grossbritanniens und Irland. Obwohl Victoria Beckham nicht dabei war, profitierte sie von der Aktion.
Publiziert: 02.06.2020 um 16:24 Uhr
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Aktualisiert: 04.06.2020 um 10:23 Uhr
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Victoria Beckham verdiente an der Spice-Girl-Reunion einen satten Betrag. Obwohl sie gar nicht persönlich dabei war.
Foto: Getty Images for VIOLET GREY

Die Herzen von Spice-Girls-Fans schlugen 2019 höher: Die bekannteste Girlgroup der Welt tourte im Rahmen ihres Comebacks durch die grössten Stadien Grossbritanniens und Irlands. 13 Konzerte absolvierten Ginger Spice (Geri Horner, 47), Baby Spice (Emma Bunton, 44), Sporty Spice (Melanie C, 46) und Scary Spice (Melanie B, 46) in den warmen Sommermonaten. Nur eine Schärfe, ein Spice, fehlte: Posh Spice, besser bekannt als Victoria Beckham (46). Sie nahm wegen ihres Modeunternehmens nicht an der Reunion Teil. Und trotzdem nahm sie mit dem Comeback mehr Geld ein, als mit ihrer Modetätigkeit.

Grund dafür: Auch als ehemaliges Mitglied der Spice Girls steht der Designerin ein Fünftel der Einnahmen aus dem Verkauf von Fanartikeln, Sponsorenverträgen und Lizenzdeals zu. Die Spice Girls bewarben ihre «Spice Girls»-Tournee nämlich nicht mit aktuellen Bildern, sondern setzten auf die Nostalgie-Bilder der Neunzigerjahre. Auch dort war «Posh Spice» darauf zu sehen. Eine Million Pfund, umgerechnet also rund 1,2 Millionen Franken, soll Victoria Beckham daraus bekommen haben, ohne nur einen Ton zu singen.

Mehr Lohn als mit Mode

Pikant: Von ihrem gleichnamigen Modelabel zahlt sich die Unternehmerin lediglich einen Lohn von 700'000 Pfund, also 850'000 Franken, aus, berichtet «The Sun». Eine Quelle sagt: «Der Rest der Spice Girls muss Victoria also einen grossen Betrag bezahlen, obwohl sie die ganze Magie der Gruppe aufrechterhalten.» Und weiter: «Wie ironisch, dass sich Victoria von den Spice Girls distanziert hatte, als sie versuchte, als Modedesignerin Fuss zu fassen.»

Jetzt verdient Beckham mit ihrer anscheinend abgeschlossenen Vergangenheit also mehr Geld, als mit ihrer neuen Leidenschaft – bitter! Das Label von ihr stand seit der Gründung 2008 immer wieder in der Kritik, Millionen-Verluste einzufahren. Ob Posh Spice da mal nicht lieber auf die Karte Musik setzt? (imh)

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