Claudia Obert packt über Finanzen aus
«Ich achte darauf, eine Million auf dem Konto zu haben»

Claudia Obert ist dafür bekannt, kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Auch ihre eigenen Finanzen sind dabei kein Tabuthema für die Deutsche.
Publiziert: 27.10.2022 um 13:33 Uhr
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Claudia Obert macht kein Geheimnis um ihr Luxusleben.
Foto: imago/Future Image

Sie liebt es, zu polarisieren: Reality-TV-Star und Selfmade-Millionärin Claudia Obert (61). In einem Interview mit dem deutschen Magazin «Business Punk» spricht die Deutsche nun ausführlich über ihre Finanzen – und nimmt dabei gewohnt kein Blatt vor den Mund. «Das Allerwichtigste ist ein volles Glas in der Hand, Sex und ein dickes Konto, damit du dir alles erlauben kannst, was du willst.»

Doch um ihre Finanzen sei es auch schon besser gestanden. Obert gesteht: «Seit meinem 60. Geburtstag achte ich penibel darauf, dass ich immer eine Million auf dem Konto habe. Das beruhigt mich. Früher war mir das scheissegal.»

Claudia Obert bringt ihr Geld gerne unter die Leute

Sparen sei für sie trotzdem kein Thema. «Geld muss fliessen. Man muss schon in der Strömung stehen. Es ist aber beruhigend, wenn jeden Tag etwas reinkommt», so die Mode-Unternehmerin.

Ihr Geld verprasst sie am liebsten für Reisen – zuletzt war sie bei einer Freundin auf Mallorca. «Ich habe schon Millionen fürs Reisen ausgegeben», offenbart Obert. Ausserdem gehe sie gerne chic in teuren Restaurants essen – unter anderem, weil sie so verstehen kann, für welche Modetrends sich ihre wohlhabende Kundschaft interessiert.

Materielles ist ihr weniger wichtig

Teure Anschaffungen mach sie sonst aber selten: «Ich kaufe mir kaum noch etwas. Mein Vorbild ist Omar Sharif. Sexy Boy, den hätte ich gerne verzupft. Als er starb, hatte er nur zwei Koffer mit Hab und Gut. Mehr brauche ich auch nicht.»

Obert dementierte kürzlich die Teilnahme am Dschungelcamp. Offenbar konnte RTL ihr nicht genug zahlen. Denn im Interview mit dem Wirtschafts-Magazin meint sie: «Wenn mir jemand für irgendeinen Scheiss drei Millionen bieten würde, würde ich es dann natürlich machen. Aber jetzt nicht für 20'000 Euro oder so. Dafür bewege ich meinen Hintern nicht mehr.»

«Eine Million ist bald Trinkgeld»

Sie selbst bezeichnet sich übrigens nicht als reich. Denn: «In der heutigen Zeit bekommt man für eine Million nicht mal mehr eine ordentliche Zweizimmerwohnung zum Kauf in Hamburg. Eine Million ist bald Trinkgeld.» (bnr)


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