Auf einen Blick
- Christina Aguilera wehrt sich gegen Kritik und Hassattacken
- Sängerin betont Selbstakzeptanz und Unabhängigkeit von Meinungen anderer
- 44-jährige Aguilera spricht über schwierige Reise zum Selbstwertgefühl
Sie hat ihre Traumfigur aus ihren «Xtina»-Zeiten zurück und sieht um Jahre jünger aus. Dennoch – oder gerade deswegen – musste sich Christina Aguilera (44) seit Monaten kritische Spekulationen und Hassattacken von Online-Trollen gefallen lassen. Sie schwieg – bis zum letzten Tag des Jahres.
An Silvester schlug die 44-Jährige mit einem Video auf Instagram gegen alle Hater und Neider zurück: «Dieses Jahr machen wir etwas ganz anderes. Dies ist eine Erinnerung an alle, dass du dein EIGENER GESCHICHTENERZÄHLER in deinem EIGENEN LEBEN bist. Niemand sonst kann dir vorschreiben, wer du bist. Keiner verdient eine Erklärung», beginnt Aguilera in der Videounterschrift.
Christina Aguilera hat eine schwierige Reise hinter sich
Das Video blendet eine Zusammenfassung der kritischen Kommentare ein. Im Hintergrund rappt eine Frauenstimme: «Ich werde loslegen und F*** You sagen – ich werde jetzt mal meinen Namen reinwaschen.» Gefolgt von einer Montage von Video-Clips, die Aguilera privat, bei Konzerten und hinter den Kulissen zeigen. Dazu schreibt sie weiter: «Ich bin erwachsen genug, um zu wissen, dass nichts einfach ist und niemand perfekt ist. Jeder wird über dich urteilen. Egal, WAS du tust und/oder was du nicht tust. Akzeptanz kommt, wenn man sich selbst akzeptiert!»
Im August hatte Aguilera in einem Interview im Magazin «Glamour» verraten, dass ihr Selbstwertgefühl am Anfang ihrer Karriere direkt davon abhing, wie dünn sie war. Erst später habe sie realisiert, dass «die Meinung anderer dich selbst kaltlassen muss.» Darauf anspielend, beendete die Sängerin ihr Posting mit: «Es kann eine schwierige Reise sein, zu diesem Punkt zu kommen. Ich feiere jeden, der sich die Zeit nimmt, jeden Tag Schritt für Schritt eine neue und bessere Version seiner selbst aufzubauen. Eine, bei der du dir selbst Güte, Geduld und Respekt zugestehst…»