Chris Obi probte «Liebesszenen» mit ihnen
«Star Trek»-Star soll Schauspielschülerinnen missbraucht haben

Schauspieler Chris Obi soll während privater Schauspielstunden mehrere seiner Schülerinnen belästigt und missbraucht haben.
Publiziert: 30.07.2019 um 15:57 Uhr
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Aktualisiert: 31.07.2019 um 10:18 Uhr
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Schauspieler Chris Obi wurde am Flughafen Heathrow in London von der Polizei festgenommen. Sechs Frauen erstatteten Anzeige wegen Missbrauchs und Belästigung.
Foto: FilmMagic

Es sind schwere Vorwürfe, mit denen Schauspieler Chris Obi (51) konfrontiert wird. Ihm wird Missbrauch und Belästigung vorgeworfen. Der aus «Star Trek: Discovery» bekannte Schauspieler soll mehrere Schülerinnen während privater Schauspielstunden in seiner Wohnung belästigt und missbraucht haben, wie die britische Zeitung «Sun» berichtet. 

Besonders dreist: Christopher Ogugua, wie der Schauspieler mit richtigen Namen heisst, soll sich unter dem Vorwand, eine Liebesszene zu proben, an den Schauspielerinnen vergangen haben. So berichtet «Daily Mail».

Die Taten sollen im Zeitraum zwischen Juli 2012 und August 2018 in seiner Wohnung im Londoner Stadtteil Notting Hill vorgefallen sein. Heute lebte der Schauspieler in Los Angeles. Als er von dort nach England einreisen wollte, wurde er am Flughafen Heathrow in London von der Polizei festgenommen. Sechs Opfer hatten Anzeige wegen sexueller Belästigung erstattet.

Chris Obi ist gegen Kaution auf freien Fuss

Obi arbeitete nach seinem Abschluss an der Schauspielschule als künstlerischer Leiter der «Actor in Session Drama School» mit Niederlassungen am Kensington College und am Chelsea College in England. In dieser Zeit soll er sich nicht an Schülerinnen vergangen haben, sagt die Polizei. 

Chris Obi leugnet die Beschuldigungen. Er wurde gegen eine Kaution wieder freigelassen, bis es weitere Ergebnisse zu den Ermittlungen gibt.

In der Netflix-«Star Trek»-Serie verkörperte er 2017 den Klingon-Anführer T'Kuvma. Er war ausserdem im Film «Snow White and the Huntsman» an der Seite von Charlize Theron (43) zu sehen und stand mit Scarlett Johansson (34) für «Ghost in the Shell» vor der Kamera. (paf)

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