Chris Brown (29) muss einmal mehr vor Gericht. Diesmal ist der zu Wutausbrüchen neigende Rapper und Sänger allerdings nicht wegen tätlicher Übergriffe auf eine Freundin angeklagt: Stattdessen wirft ihm die Staatsanwaltschaft illegalen Besitz eines Wildtiers vor.
Der «Tempo»-Star hatte seiner kleinen Tochter Royalty (4) im Dezember 2017 zu Weihnachten ein Kapuziner-Äffchen als Haustier gekauft. Tierschützer zeigten Brown bei der Polizei an, nachdem er ein Video teilte, in dem seine Tochter mit dem Tier spielte. Das kalifornische Fisch- und Wildtieramt beschlagnahmte den Primaten, weil Brown für «Fiji» keine Wildtier-Lizenz vorweisen konnte – er hatte den Affen illegal erworben.
Die Staatsanwaltschaft entschied jetzt, Anklage zu erheben. Brown muss am 6. Februar zum Verhandlungsauftakt erscheinen. Ihm droht eine Höchststrafe von sechs Monaten Gefängnis. (ds)